Ich habe eben in der heute- Sendung den Bericht über diese Feierlichkeiten in Frankreich gesehen. Der ergreifende Film "Der längste Tag" ist mir noch trefflich in Erinnerung.
Und da kommen mir wieder so meine Gedanken: Hitler wird schuldig gesprochen. Mit Recht - er ist und bleibt der größte Verbrecher neben Stalin auf dieser Erde.
Doch: Konnte er dies eigentlich allein alles tun? War er nicht das -willige- Werkzeug der Industriebosse, die damals und heute nicht genug bekommen können? Koste es, was es wolle!?
Eine Ahnung erwacht in mir - bei weitem nicht in Qualität und Quantität dazu zu sehen: Mannesmann fordert Milliarden an Steuergeldern ein.
Für eine Pleite.
dafür, das sie für eben diese Pleite den dafür verantwortlichen Bossen Millionen zahlte als Abfindung. Die das "Angemessen" fanden.
Wehret den Anfängen!
Und seien sie noch so klein.
Jürgen Kirsten
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Habe ich auch kürzlich gelesen. Es wird zwar behauptet, dass die Politik nicht wirklich was in der Wirtschaft zu sagen hat, aber ist dem wirklich so?
Man schaue sich doch mal die Vorstandsmitglieder/Chefs in wichtigen und großen Firmen an, oder selbst in kleineren Unternehmen. Es sind fast immer Spitzenpolitiker dabei. Mir fiel das auf, als ich mich voriges Jahr auf Lehrstellen bewarb, eigentlich habe ich die zahlreichen Absagen nicht so genau gelesen, aber als es mich mal langweilte schaute ich mir die freundlicherweise aufgelisteten Vorstände an, darunter waren Claus Pobereit, Jörg Schönbom (oder wie immer er sich schreibt) und noch einige andere. Der eine also Bürgermeister von Berlin und der andere Innensenator.
@Jüki, ich glaube eher, dass die Industrie williges Werkzeug war und nicht Hitler.
TL