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Fritzbox Ereignisse

winnigorny1 / 79 Antworten / Flachansicht Nickles

Immer wieder gut, sich regelmäßig die Ereignisse in der Fritzbox anzusehen. Habe ich zuletzt vor einer Woche gemacht und heute musste ich feststellen, dass in der Zeit vom 12.11 bis heute morgen regelmäßig und mehrmals täglich ein Hacker versuchte, sich in meine Fritzbox zu hacken.

Mit ständig wechselnden Usernamen, begonnen mit "Admin" (haha!) bis hin zu Namen von Baufirmen und Support-Unternehmen. Die IP-Adresse lautet: 193.46.255.150.

Dahinter steckt ein holländischer Provider (peenq.nl). Dem habe ich jetzt den Mißbrauch gemeldet und hoffe, dass das Treiben damit ein Ende haben wird.

Gut, dass ich Paßwörter verwende, die extrem kompliziert sind. Aber es ist schon erschreckend, mit welcher Energie und Ausdauer sich dieser Hacker versucht, in meine Box zu hacken. - Das muss schon was Persönliches sein.

Also, Leute, es lohnt sich, in der Fritzbox regelmäßig das Ereignisprotokoll anzusehen......

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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hatterchen1 winnigorny1 „Wie man in meinem Eröffnungsposting sehen kann, habe ich die Hackversuche an den Provider per E-Mail heute morgen ...“
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Don`t worry, keep calm...

Ein gezielter Angriff auf Fritzbox-Nutzer ist möglich, weil Hacker über einen Portscan Ihrer öffentlichen IP-Adresse feststellen können, dass Sie diesen Router verwenden. Der Scan zeigt dann den offenen Port 443: Das ist allerdings nur der Fall, wenn Sie den Fernzugriff für die Fritzbox aktiviert haben, um über das Internet auf den Router zugreifen zu können. Benötigen Sie diese Funktion nicht oder nicht mehr, sollten Sie sie deshalb unbedingt abschalten. Das erledigen Sie im Menü unter „Internet –› Freigaben –› FRITZ!Box-Dienste“, indem Sie den Haken bei „Internetzugriff“ entfernen.

Wollen Sie den Fernzugriff weiterhin nutzen, können Sie Angreifern zumindest erschweren, Ihre Fritzbox zu entdecken: Dazu ändern Sie den Port, über den der Router den Https-Dienst für den Internetzugriff freigibt – den Standardport 443 steuern die Bots der Hacker nämlich ebenso standardmäßig an. Wenn Sie die Portnummer im erwähnten Menü bei „TCP-Port für HTTPS“ ändern, hören die automatisierten Angriffe oft sofort auf – sinnvoll ist ein Port ab 1024.

https://www.pcwelt.de/tipps/Einbruchsversuche-in-Fritzbox-Menue-aufdecken-11007603.html

Gruß h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Gruß jofri62
Genau das. Eludi84