Für die , die schon alles haben...
Gruß
Auch dann, wenn sich diese Formen im Infra- bzw. Ultraschallbereich abspielen, also definitiv außer Hörweite
Nein. Die Steilheit der Flanken hat nur insofern etwas mit der Frequenz zu tun, als das steilere Flanken eine höhere Frequenz bedeuten.
Wenn Du die Gelegenheit hast, dann höre Dir doch mal einen Ton von sagen wir 800Hz an.
Einmal als Dreieck, einmal als Sinus und einmal als Rechteck.
Du wirst verwundert sein, welche Unterschiede in der Klangcharakreristik auch Du als tontechnischer Laie erkennst.
Dreieck = linear langsam steigende Flanke
Sinus = stetig sich ändernde Steilheit der Flanke
Rechteck = sehr steile Flanke (wird übrigens auch in der Digitaltechnik angestrebt)
Übrigens - ein Rechteck nähert sich mehr und mehr einem Sinus, je näher die Frequenz des Signals der oberen Frequenzbandbreite der Übertragungsstrecke kommt.
insbesondere wenn man die 40 weit überschritten hat?
Natürlich nicht. Ich hab derart feine Unterschiede mit meinem ungeschultem Gehör sicher auch mit 20 nicht mitbekommen.
Aber es gibt eben auch Menschen mit dem "Absoluten" Gehör, die Nuancen mitbekommen, von denen Otto Normal nicht mal ahnt, das diese existieren.
Und heutzutage ist es, wenn man den rein akustischen Beschallungs- Eindrücken folgen will ja sowieso nur wichtig, die Bässe möglichst lautstark wiederzugeben.
Wenn man 20 kHz-Töne mit 20 kHz abtastet, entstehen hingegen Artefakte.
Natürlich.
Die gesamte Übertragungsstrecke sollte einen möglichst breiten und linearen Frequenzgang haben, um Verzerrungen (Klirrfaktor) zu minimieren.
Ich habe das alles nur vom Ingenieurtechnischen Standpunkt aus beschrieben, keinesfalls vom gehörtechnischem des einzelnen Menschen.
Jürgen