Für die , die schon alles haben...
Gruß
aber eine hohe Frequenz bedeutet auch, das steilere Kurvenformen der Musik deutlicher wiedergegeben werden.
Auch dann, wenn sich diese Formen im Infra- bzw. Ultraschallbereich abspielen, also definitiv außer Hörweite, insbesondere wenn man die 40 weit überschritten hat?
Mir war bislang nur bekannt, dass die Abtastfrequenz immer mindestens doppelt so hoch sein muss wie der hörbare Bereich, d.h. wenn man sicherstellen will, dass 20jährige Hörerinnen und Hörer, die noch bis 20 kHz hören, wirklich alles mitbekommen, muss man mindestens(!) eine Abtastfrequenz von 44,1 kHz haben (sog. CD-Qualität, in Verbindung mit 16 Bit Dynamik-Auflösung).
Wenn man 20 kHz-Töne mit 20 kHz abtastet, entstehen hingegen Artefakte. Das muss man sich so ähnlich vorstellen wie in der Optik eine Fata Morgana oder auch der Effekt, wenn ein Flugzeugpropeller ausgeschaltet wird und langsam ausläuft und man plötzlich den Eindruck hat, er drehe sich in die entgegengesetzte Richtung...
Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem
CU, Olaf