Und ich habe es beim Facharzt am Dienstag erlebt. Dort ging kein Gerät, kein Drucker für Rezept, keine Neubestellung per PC, kein Telefon um Patienten abzusagen, einfach gar nix. Da hatte der Doc sogar Schwierigkeiten über Handy jemand von der T-com zu erreichen. Am Mittwoch konnte wenigstens mein Rezept schon gedruckt werden doch das Telefon hatte immer noch Macken mit Überlagerungen und 2 in der Leitung usw. War schon auf dies neue System (glaube VOIP heißt es) umgestellt. Technik ist eben nur solange gut wie sie auch stabil und sicher läuft. Der Doc und seine Schwestern waren genervt und der Warteraum voll.
Was kostet dieser Ausfall dem Doktor? Wer bezahlt den Verlust? Gibt es auch dafür eine Versicherung die aufkommt?
Aber schlimm für die Patienten, der Kalender beim Spezialisten ist ausgebucht, mein neuer T. ist nun der 3.11.15. Schöner Mist sage ich da mal. Aber wie kann es angehen das alle Geräte irgendwie über einen Router laufen müssen und da dann gar nix mehr geht wenn irgendwo ne Macke sitzt?
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Man sollte in Zukunft also immer einen Router, schon voreingestellt, parat liegen haben
Das siehst du vollkommen richtig - daran sollten Firmen und die IT-Berater unbedingt arbeiten.
Hast du wirklich gemeint, wir sollen unsere Kommunikationselektronik redundant auslegen, also alles im Überfluss bevorraten, nur damit die Hersteller in Zukunft noch labilere Technik auf den Markt werfen können, die dann schon beim Einschalten den Geist aufgibt.
Wäre es nicht an der Zeit, jene Produkte zu meiden, die eine gewisse Betriebszeit nicht durchhalten und diese dann auch namentlich zu nennen.
Es kann doch sicher nicht in deinem Sinne sein, die immer schlechter werdende Qualität der Geräte noch zu akzeptieren :-))
Gruß Jürgen