Jo, aufs Klo gehen, Zähneputzen, das gemeinsame Singen von Kinderliedern, spazieren gehen, in der Gruppe spielen, das Alphabet und Rechnen lernen...
Wenn es bei den von dir aufgezählten Sachen bliebe, würde ich dir recht geben. In manchen Kindergärten jedoch, muss man die Liste um ein paar "diskussionswürdige Erziehungselemente" erweitern.
Beispiele:
Sexuelle Früherziehung:
http://www.bildungsserver.de/Praxishilfen-Sexualerziehung-in-Kindergarten-und-Kita-2662.html
http://www.zeit.de/2007/46/C-Kindergarten-Aufklaerung
http://www.focus.de/schule/koerpererziehung_aid_119523.html
Religiöse (Islam-)Indoktrination:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=lXpdLujBlHw#!
Kritik gibt es offensichtlich auch hinsichtlich christlicher "Früherziehung":
http://antitheismus.de/archives/45-Gehirnwaesche-fuer-Krabbelkinder.html
Im Zusammenhang mit der sexuellen Früherziehung an Kindergärten habe ich irgendwann, irgendwo mal gelesen, dass es zur erklärten EU-Agenda gehört, Kinder dergestalt zu erziehen, dass sie ihr angeborenes Geschlecht nicht zwangsläufig als Orientierungsbasis für ihre künftige sexuelle Partnerwahl betrachten, sondern wertfrei beide Geschlechter gleichwertig nebeneinander als eine Art "Angebot" verstehen sollen, aus dem sie frei wählen können.
Ich persönlich fände diese Art von sexueller Früherziehung , sofern eine Agenda dieser Art tatsächlich existiert, als ziemlichen destruktiven Eingriff in unsere Werte-Kultur, die eher zur Verwirrung und Entartung beiträgt und eine große Gefahr für unser bisheriges Sozialgefüge darstellt, bei der eine Familie die wichtigste soziale Einheit unserer Gesellschaft darstellt.
mfg :)