Wir haben jetzt schon den dritten Winter hintereinander, in dem die Kälte so richtig zuschlägt - kann, angesichts dieser Tatsache, die Behauptung von der Klimaerwärmung noch stimmen? Ist ein wenig provokativ gemeint, trotzdem interessiert mich Eure Meinung.
Ausserdem musste ich, für den letzten Winter, 250,00 € Heizkosten nachzahlen. Für mich nicht wenig.
Gruß
Karl
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Außerdem wäre noch interessant, zu welchem Ort bzw. zu welcher Wetterstation diese Daten gehören. Bei "unserer" Wetterstation war der November 2011 mit einer Durchschnittstemperatur von 2,6°C um 0,8°C wärmer als der langjährige Durchschnitt. Dafür gab's 0,0 mm Niederschlag und 145,1 Sonnenstunden...
Der Januar 2012 war mit -1,9°C um 0,9°C wärmer als der Erwartungswert, dafür fielen 191% der normalen Niederschläge - in höheren Lagen (ab 1000 m) fast ausnahmslos als Schnee. So kamen in den Hochlagen allein im Januar gut 2,50 m Schnee dazu...
Man kann also nicht generell behaupten, dass die Gleichung "kältere Temperaturen = mehr Schnee" stimmt. Am meisten Schnee gibt's bei gerade noch für Schneefall ausreichenden Temperaturen.