Internetanschluss und Tarife 23.312 Themen, 97.798 Beiträge

Verbindungsdaten zu fester IP-Adresse

GAMA7 / 63 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei den ISPs, die man im privaten Bereich benutzt, ist die rechtslage ja einigermaßen klar. Bei DSL dürfen keine IP-Adressen gespeichert werden, bei anderen Verbindungsarten nur bis zur Abrechnung.

Wie verhält es sich, wenn man einen Provider hat, der einem eine feste IP vergibt. Da hat man ja über mehrere Jahre stets die gleiche Adresse. So gesehen können Webseiten ein exzellentes Profil über den Nutzer erstellen und ihn eindeutig zuordnen.

Meine Frage ist in diesem Zusammenhang, wie es sich mit den Verbindungsdaten verhält. Was passiert, wenn der Staatsanwalt den Provider zur Identifizierung auffordert? Können dann auch Daten heraus gegeben werden, wenn sie bereits mehrere Jahre alt sind? Theoretisch kommt man doch ohne Probleme an die Daten des Benutzers oder besteht nach einem gewissen Zeitraum keine Auskunftspflicht mehr?

bei Antwort benachrichtigen
GAMA7 Vagabund „ Dass die Nutzer dadurch erkannt werden und über IPs die Kommunikation...“
Optionen
Dass die Nutzer dadurch erkannt werden und über IPs die Kommunikation stattfindet ist dir klar, oder?
Die Kommunikation läuft über Sockets und da ist die IP ein Bestandteil von.

Da sich die IP in der Regel ändert, wird das Profil clientseitig über Cookies erstellt. Serverseitig darf kein Profil erstellt werden, außer die Daten werden anonymisiert. Ob eine Pseudonymisierung erlaubt ist, frage ich mich gerade. Wie wohl die großen Suchmaschinen arbeiten? Ixquick speichert die IP nicht, aber für gewöhnlich leben sie von Nutzerdaten.
bei Antwort benachrichtigen