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Verbindungsdaten zu fester IP-Adresse

GAMA7 / 63 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei den ISPs, die man im privaten Bereich benutzt, ist die rechtslage ja einigermaßen klar. Bei DSL dürfen keine IP-Adressen gespeichert werden, bei anderen Verbindungsarten nur bis zur Abrechnung.

Wie verhält es sich, wenn man einen Provider hat, der einem eine feste IP vergibt. Da hat man ja über mehrere Jahre stets die gleiche Adresse. So gesehen können Webseiten ein exzellentes Profil über den Nutzer erstellen und ihn eindeutig zuordnen.

Meine Frage ist in diesem Zusammenhang, wie es sich mit den Verbindungsdaten verhält. Was passiert, wenn der Staatsanwalt den Provider zur Identifizierung auffordert? Können dann auch Daten heraus gegeben werden, wenn sie bereits mehrere Jahre alt sind? Theoretisch kommt man doch ohne Probleme an die Daten des Benutzers oder besteht nach einem gewissen Zeitraum keine Auskunftspflicht mehr?

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GAMA7 Vagabund „Genau das ist das Problem. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du versucht eben...“
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Was wäre denn der Nutzen von IP-Adressen? Für eine Statistik braucht man sie ja nicht. Höchstens für ein Profil. Wie machen das eigentlich Firmen und andere kommerzielle Betreiber?

Die Anbieter von Webpräsenzen (Strato und Co.) loggen auch alles mit. Ist man dann dafür auch verantwortlich, wenn man die Funktion nicht deaktivieren kann?

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