Die letzten Tage hatte ich mehrfach das 'Vergnügen' hinter versch. Fahrschulautos mit ca 30km/h herunterzuschleichen. Da ich nicht glaube, dass es bei 7, oder 8 Begegnungen an mehreren Tagen immer um die erste Fahrstunde handelte und die auch nicht auf geraden und gut ausgebauten Straßen schneller wurden, frage ich mich, ob es da irgend eine neue Richtlinie gibt, dass die nicht schneller fahren dürfen, sagen wir in den ersten 10Stdn.
Die Fahrlehrer saßen jedesmal völlig entspannt daneben und machten auch keinerlei Anstalten den Schüler mit dem eigenen Pedal zu unterstützen. Mein Fahrlehrer hat mich jedesmal darauf hingewiesen, wenn ich zu langsam, oder zu schnell war und nach relativ kurzer Zeit eingegriffen, wenn nötig.
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Danke für die Links Gouvernator.
Nun ja, wer also auf dem Standstreifen weiterfährt und dort ein Fahrzeug rammt... was soll ich dazu sagen...sorry, ein solcher Unfallvorhergang erschließt sich mir nicht. Ist derjenige wohl stur draufgefahren, nach dem Motto, da ist zwar was aber das hat da nicht zu sein? Da wird mir Angst und Bange...
Aber demzufolge darf ich nicht verkehrsflussbedingt anhalten aber auch nicht weiterfahren. In Luft auflösen kann ich mich aber auch nicht, auch reinquetschen ist keine Sache. Aber was tun? Nun kommen wir wieder zur Unsitte das Platz gemacht wird. Sicher bietet sich das manchmal durchaus an und dafür ist man auch dankbar, aber es geht auch eben nur dann gut wenn der Platzmachende den Verkehr auf der linken Spur nicht (sinnlos!) gefährdet. Geben und Nehmen- ein stetes und allgegenwärtiges Miteinander. Das meine ich mit selbstregulierender Eigendynamik!
Dazu gehört dass man in den Rückspiegel schaut, Geschwindigkeiten einschätzten kann, Gas gibt beim überholen und wieder rechts einschert und nur dann Platz macht wenn es gefahrlos möglich ist! Ist das denn so schwer zu verstehen?
Es gibt weder ein Gesetz noch eine Regel was besagt, fahr nur so schnell wie Du meinst und egal auf welcher Spur! Laß Dir Zeit beim Überholen, schneller bringt ja sicher eh nix. Fahr einfach, eier rum und reg Dich über all die Raser auf!
Wenn Fahrer wie ich, die gerne 180+ fahren auf den Nürburgring gehören, dann behaupte ich, dass Fahrer die einem ihr gern gehabtes Tempolimit von 130 (-100!) diktieren wollen, fortan nur noch in Verkersberuhigten Zonen ausüben dürfen!
Die Autobahn stattdessen ist kein Kriegsschauplatz und Raser und Drängler sollen auch zur Rechenschaft gezogen werden! Aber ich möchte leiden dass auch diejenigen mal rausgezogen werden, die ihre eigene Regeln genauso rücksichtlos und gefährlich in den Strassenverkehr einbringen!
Wenn ich 220 fahre bringe ich keinen in Gefahr, denn ich fahre vorrausschauend und beherrsche mein Gefährt! Klar, bei diesem Tempo ist aber auch das Risiko höher. Die Verantwortung muß ich übernehmen, genauso wie mit der Dummheit der anderen rechnen. Und wenn mich jemand brutal von 220 ausbremst weil er meint ich rase ja nur und "seine" Regeln wären die an die es sich zu halten gilt- dann frage ich mich wer hier eine Gefahr darstellt!? Das ist die wahre blechgewordene Unverantwortung! Sowas gehört zur Rechenschaft gezogen! Das ist schlichtweg gemeingefährlich!
Hier wird mehr oder weniger bewußt in Kauf genommen das was passiert- natürlich ist der "Raser" dann schuld! Wer von hinten auffährt, nicht? Der kam so schnell angeschossen Herr Polizist...ich hatte keine Chance.... Ist ja gut, wir werden dem schon den Lappen abnehmen... So einfach ist das!
Hähä! Wieder das eigene Gesetz gegenüber dem geltenden durchgedrückt! Darauf ein Bit *zisch* :-) Was fahren die auch schneller wie ich... ich diktiere doch hier die Geschwindigkeit....hähä...was verhalten die sich auch anders als ich!? Nicht denn???