Die letzten Tage hatte ich mehrfach das 'Vergnügen' hinter versch. Fahrschulautos mit ca 30km/h herunterzuschleichen. Da ich nicht glaube, dass es bei 7, oder 8 Begegnungen an mehreren Tagen immer um die erste Fahrstunde handelte und die auch nicht auf geraden und gut ausgebauten Straßen schneller wurden, frage ich mich, ob es da irgend eine neue Richtlinie gibt, dass die nicht schneller fahren dürfen, sagen wir in den ersten 10Stdn.
Die Fahrlehrer saßen jedesmal völlig entspannt daneben und machten auch keinerlei Anstalten den Schüler mit dem eigenen Pedal zu unterstützen. Mein Fahrlehrer hat mich jedesmal darauf hingewiesen, wenn ich zu langsam, oder zu schnell war und nach relativ kurzer Zeit eingegriffen, wenn nötig.
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Für Fahranfänger ist die Einfädelspur eine gewisse Hemmschwelle, aber mit zunehmender Routine geht auch die Angst vor dem fließenden Verkehr verloren. Wichtig ist auch die PS-Zahl der Autos: mit einem Auto in 8 Sek. von 0 auf 100 ist der Einfädelweg natürlich kürzer, als wenn ein Auto 20 Sek. dazu braucht. Also links blinken und zügig (gebt mal richtig Gas!) auf der Einfädelspur beschleunigen, dabei den Verkehr im Spiegel gut beobachten (Achtung: toter Winkel) und wenn es nicht reicht bis zur "Mehrzweckspur", einfach weiterfahren, wenn nicht gerade dort ein Havariefahrzeug steht. Sollte man aber erkennen, daß man es auch noch nach 1 km nicht schaffen würde, sich einzufädeln, so sollte man abbrechen und sich hinter das links fahrende Fahrzeug zurückfallen lassen um hinter dem einzufädeln. Anständige Autofahrer ermöglichen dem Einfädler mit Gas zurücknehmen auch die Chance auf die Autobahn zu kommen.
Seid fair im Verkehr!