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Ubuntu (geschlossen)

LadyDi / 76 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hab mir das erste mal Ubuntu 8.04 geholt und installiert und bin gleich am Anfang hängen geblieben.
Neue Festpladde und alles automatisch machen lassen. Nach der Install CD rausgenommen und starten lassen. Benutzername und Pasword eingegeben - Feierabend.
Oben und unten ein zierlich gepunkteter weißer Strefen,ein bränlich gepunkteter Bildschirm und ein buter Vogel.Ich kann kliggen und tasten drücken wie ich will - da rührt sich nichts mehr. Wie geht es weiter? Man hat mir gesagt, hir bekomme ich Hilfe.
Bis jetzt hab ich XP verwendet.
LadyDi

Ubuntu Xdata
hab ich doch gesagt! zyklop66
Du hattest recht. Xdata
Unglaublich Acader
gerhard38 LadyDi „Ubuntu“
Optionen

Ich habe seit einiger Zeit ein Ubuntu auf einem meiner Rechner, zuletzt 7.10. Am 27. 4. meldete sich der Update-Manager - oder wie immer der heißt - und schlägt mir vor, die 8.04 zu installieren. Why not.
Das Ergebnis habe ich schon gepostet.
(http://www.nickles.de/thread_cache/538410406.html)
Habe gestern von 7.10 auf 8.04 über das Netz ein Upgrade durchgeführt. Verlief wunderbar mit dem einzigen Wermutstropfen: Nach dem Neustart und Eigabe von Userid und Passwort friert das System ein, bevor sich noch der Desktop mit Icons und Menübar füllt. Sehr schön reproduzierbar [/spott]. Der recovery-modus funktioniert zwar noch, Netzwerkverbindung ist da - aber was nun?.
Keine Reaktion.

Dann das selbe im ubuntuforum.de
http://www.ubuntu-forum.de/artikel/33468/nach-upgrade-von-7-10-auf-8-04-übers-netz-friert-ubuntu-nach-neustart-und-login-ein.html?s=4757064b6c0c0d4038bbe6702d5f8c773fe82e85
gepostet. Es passiert eine Zeitlang nichts, dann der sehr wertvolle Hinweis, am besten neu installieren nach Datensicherung und man hätte schon immer davor gewarnt, über das Netz ein Upgrade zu machen.

Inzwischen auf einem weiteren Rechner Ubuntu 7.04 installiert: Die Installation auf die IDE-Platte funktioniert anstandslos, alles klappt. Danach aus bestimmten Gründen Ubuntu 7.04 auf dem selben Rechner auf eine SCSI-Platte installiert. Nach dem Reboot meldet der PC, dass er kein Betriebssystem findet! (siehe auch http://www.nickles.de/thread_cache/538410406.html). Habe das noch 3x gemacht, zwischenzeitlich die Platte formatiert und Partition gelöscht, IDE-Platte abgehängt, damit dem Ubuntu nur ja nichts in die Quere kommt. Nichts. Findet kein Betriebssystem. Zum Glück hatte ich auf einer weiteren SCSI-Platte im selben Rechner ein WinXP pro. Sobald ich im Adaptec SCSI-Konfigurator diese Platte wieder als Boot-Platte definiert hatte, startete WinXP anstandslos.

Daraufhin - man hat ja sonst nichts zu tun ;) - wollte ich es genau wissen: Mein altes Windows NT 4(1995!) ausgepackt und auf die selbe SCSI-Platte installiert, denn es könnte ja sein, dass der Bootsektor dieser SCSI-Platte einen Defekt hat - schließlich will man dem Ubuntu ja nicht Unrecht tun - aber: WinNT funktioniert sofort. Lediglich für die ISA-Soundblaster AWE 64 Karte war noch etwas zu machen sowie für die beiden Netzwerkkarten, die es damals (1995) noch nicht gab.


Ich stimme völlig zu, dass man erst einen Führerschein machen muss, wenn man ein Auto umweltverträglich benützen will - aber derzeit ist es - zumindest beim Auto - nicht so, dass ich für jede Marke einen eigenen Führerschein benötige. Ein Betriebssystem, für das man erst einen neuen Führerschein machen muss, damit man es installieren kann ... wird sich wohl kaum durchsetzen.

Andererseits: Auf die IDE-Platte ließ sich Ubuntu wirklich ohne jedes Problem installieren, alles menügeführt und automatisch, und startete danach problemlos. Offenbar sind auch die Ubuntu-Entwickler (entgegen mancher Unix-Fanatiker) der Meinung, dass eine Installation so - und OHNE EXTRA Führerschein - funktionieren soll.

In gewissen Fällen bedeutet "geschenkt" noch immer viel zu teuer.

Gruß, Gerhard

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