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Ubuntu (geschlossen)

LadyDi / 76 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hab mir das erste mal Ubuntu 8.04 geholt und installiert und bin gleich am Anfang hängen geblieben.
Neue Festpladde und alles automatisch machen lassen. Nach der Install CD rausgenommen und starten lassen. Benutzername und Pasword eingegeben - Feierabend.
Oben und unten ein zierlich gepunkteter weißer Strefen,ein bränlich gepunkteter Bildschirm und ein buter Vogel.Ich kann kliggen und tasten drücken wie ich will - da rührt sich nichts mehr. Wie geht es weiter? Man hat mir gesagt, hir bekomme ich Hilfe.
Bis jetzt hab ich XP verwendet.
LadyDi

Ubuntu Xdata
hab ich doch gesagt! zyklop66
Du hattest recht. Xdata
Unglaublich Acader
jueki LadyDi „Ubuntu“
Optionen

Sehe ich doch auf der Startseite von Nickles "Ubuntu" stehen...
Meine Herren, der Unhold, der der Fragestellerin Ubuntu empfohlen hat, war ich.
Und ich wußte von ihrer Frage hier nichts.
Sie ist eine durchaus begabte Bauingenieurin, (wenn auch mit kleineren Rechtschreibschwächen) die ein kleines, aber gut florierendes Familienunternehmen leitet.
PCs benutzt sie als Arbeitsmittel.
In einem Gespräch wurden die verschiedenen Betriebssysteme, die sie in Zukunft nach XP eventuell benutzen könnte, erörtert. Ganz beiläufig.
Vista schied sofort aus.
Ich riet ihr, es einmal bei Linux reinzuschnuppern. Da Ubuntu v8.04 gerade frisch erschienen war, riet ich ihr dazu.
Mit dem oben beschriebenen Erfolg.
Da ich die gleiche Konfiguration, die sie auf mehreren ihrer Firmenrechner benutzt ebenfalls (noch rumstehen) habe (ich hab ihr die Rechner alle selbst zusammengebaut) konnte ich das Ganze bei mir testen. Geht ja schnell.
Meine (sehr laienhafte) Schlußfolgerung: Ubuntu und Radeon vertragen sich anscheinend nicht.
Ich habs mit einer Radeon 9600 und einer 9800 erprobt.
Wenn ich gleich vor der Installation alles im Grafik- Modus starte, dann kann man auf die Funktionen zugreifen.
Gestatte ich dann dem Betriebssystem die "Grafikbeschleunigung" zu aktivieren und die entsprechende Datei zu laden, geht anschließend garnichts mehr.

Ihre Meinung als Unternehmerin:
"Wenn ich einem Kunden ein Produkt verkaufe, das bei der Vorführung restlos versagt, wird er den Kaufvertrag rückgängig machen.
Schenke ich ihm etwas, was ebenfalls nicht, in keiner Weise seinen Zweck erfüllt, wird der Kunde nicht einmal in Erwägung ziehen, mich mit etwas zu beauftragen.
Wenn ich ein Hobby habe und dieses Hobby ist der PC, kann ich mich durch Bücher und Foren lesen und diesem Hobby frönen.
Also bleibe mir in Zukunft vom Leibe mit diesem Hobby- Betriebssystem. Ich hab zu arbeiten! Und keinen Grund, ein stabiles und für meine Zwecke ausreichendes XP durch irgend etwas, was nach dem sechzehnten Versuch vielleicht läuft, zu ersetzen..
"

Bums. Recht hat sie. Glaub ich jedenfalls. Und damit will ich auf keinen Fall Linux negieren - nur eben für diesen Fall als ungeeignet einschätzen.
Linux in den verschiedensten Erscheinungsformen mag für den User gut sein, der das als Hobby betreibt – für den, für den der PC und dessen Betriebssystem ein bloses Arbeitsmittel ist, dürfte es –zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt- viel zu kompliziert und im Falle eines Unternehmens zu teuer sein.
(Schulung, Hatz nach Treiberchen usw)

Jürgen

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