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Größte deutsche Polizeiaktion gegen Emule-Nutzer

Redaktion / 49 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Staatsanwaltschaft Köln und die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis hat heute die bislang größte Razzia gegen deutsche Tauschbörsen-Teilnehmer durchgeführt. Im gesamten Bundesgebiet wurden zeitgleich 130 Hausdurchsuchungen durchgeführt - zahlreiche PCs und Beweismittel wurden sichergestellt.

Im Vorfeld wurden rund 3.500 Emule/EDonkey-Teilnehmer identifiziert, die jeweils bis zu 8.000 Dateien getauscht haben. Die betroffenen Musikfirmen haben bereits die erforderlichen Strafanträge gestellt. Laut Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Köln (siehe hier) handelt es sich um das größte Verfahren, das bislang in Deutschland gegen Tauschbörsennutzer durchgeführt wurde.

Um 13 Uhr sollen heute auf einer Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Köln weitere Einzelheiten zur Sache mitgeteilt werden.

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sea hOORST1 „@Olaf, der Rest darf das aber auch lesen;-)“
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An hOORST: Meines Wissens wird das bei uns in der Schweiz erst diskutiert, es sind aber keine solche Polizeiaktionen wie bei Euch in Deutschland bekannt. Verurteilungen gab es bislang natürlich gegen Kinderpornos usw., nicht aber gegen Musiktauschbörsen. Auch bei Euch verbotene Kopiersoftware ist bei uns frei erhältlich und völlig legal.
Die absolute "Wahrheit" betr. Tauschbörsen gibt es hüben wie drüben nicht. Den einen oder anderen Song runterzuladen ist sicher in Ordnung. Unfair finde ich es, wenn tonnenweise ganze Alben (womöglich noch die "Greatest Hits") gesaugt werden, welche man problemlos im Laden um die Ecke kaufen könnte.
Tip für diejenigen, welche es trotzdem kaum lassen können: Hört doch wieder mal in das gute alte Radio rein!
Gruss vom südlichen Nachbarn
Xela

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