Ich habe für meinen Sohn ein Weihnachtsgeschenk im Internet gekauft und an meine Firmenadresse mit entsprechender Rechnungsanschrift schicken lassen. Obwohl der Verkäufer ein Rückgaberecht nach § 13 BGB eingeräumt hat verweigert er es nun mit Hinweis darauf, daß ich als Firma gekauft hätte. Der Kaufzweck, der ja in § 13 definiert ist, war aber ein Weihnachtsgeschenk, das eben nicht zu Hause ankommen sollte. Außerdem habe ich die Ware auch nicht vom Firmenkonto sondern vom Privatkonto vorab bezahlt. Weiß jemand wie sich hier die genaue Rechtslage darstellt?
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Ich habe die Rechnung auf meine Firma ausstellen lassen, weil ich auf keinen Fall wollte, daß das Paket an meiner Privatadresse abgegeben wird
Warum das? Es hätte doch gereicht als abweichende Lieferadresse die Firma anzugeben.
An der Lage bist du nicht ganz unschuldig. Wie soll der Verkäufer denn prüfen, ob die Kamera tatsächlich von einem privaten Konto bezahlt wurde?
Warum das? Es hätte doch gereicht als abweichende Lieferadresse die Firma anzugeben.
An der Lage bist du nicht ganz unschuldig. Wie soll der Verkäufer denn prüfen, ob die Kamera tatsächlich von einem privaten Konto bezahlt wurde?