Hallo zusammen.
Wenn von der Größe von Systempartitionen die Rede ist, werden in der Regel mindestens 4 GB gehandelt, gerne auch mal 6 oder 8, insbesondre mit Windows XP. Nun, bei mir läuft dieses System inklusive sämtlicher Programme auf einer Partition mit 2,5 GB - und davon sind noch nicht einmal 1 GB belegt...! Allerdings habe ich meine Auslagerungsdatei de-aktiviert. Aber selbst wenn ich diese wieder einschaltete (+767 MB), bliebe immer noch etwa ein Drittel von Laufwerk C: frei.
Was meint Ihr - ist das noch normal, oder bin ich ein außergewöhnlich asketischer Mensch, was Festplatten-Nutzung angeht? *g*. Wie schaut es bei Euch aus - wie viel Festplattenspeicher gönnt Ihr Euren Betriebssystemen?
CU
Olaf
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Für mein W2K habe ich eine 4GB Systempartition eingerichtet:
Installiert habe ich auf dieser Partiton nur W2K selbst (~700MB) und Treiber (~50MB). Dann liegen noch ein paar UserAccounts (Userdaten auf anderer Partiton) und temporäre Dateien drauf (zusammen ~200MB). Dazu kommt noch eine 3/4GB Auslagerungsdatei und eine 0,5GB Datei für den Ruhezustand.
~2,5GB sind belegt, also noch ~1,5GB frei
Da es leider immerwieder Programme gibt die nur auf Laufwerk C installiert werden können, bzw. müssen ist es gut noch ein bisschen Reserve zu haben...
Bei XP braucht man für die Systemwiederherstellung noch ein bisschen mehr Platz, da können 6GB nicht schaden - aber XP kommt mir sowieso nicht auf den Rechner. Bei Win9x kommt man auch mit schon mal mit 0,5GB (natürlich FAT16 / nur 8KB Cluster bei <512MB) aus - für eine größere Auslagerungsdatei gibt es dann allerdings keine wirkliche Reserve mehr.
CU Borlander