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NICKLES PROJEKT 2001: Digitaler Videorecorder für 69 Mark...

Faktor Datenrate - der wichtigste Dreh

An dieser Stelle stehen die Grundaufnahme-Daten für Dich fest:

1. Bildrate 25 Bilder/s (im Fall von PAL)

2. Bildauflösung 384 x 288 (für die ersten Experimente)

3. Farbtiefe 24 Bit oder YUV (je nach Videohardware)

Und jetzt kommt der gewichtigste Faktor ins Spiel: Die MPE4-Datenrate. Beim MPEG4-Setup musst Du angegeben, wieviele Daten pro Sekunde geschaufelt werden sollen. Gibst Du MPEG4 beispielsweise die Datenrate 150 KByte/s, dann rechnet MPEG4 so, dass pro Sekunde ziemlich exakt 150 KByte/s transportiert werden. Je höher die Bildauflösung, je geringer die Datenrate, desto mehr muss MPEG4 komprimieren um die 150 KByte/s zu erreichen, und desto schlechter wird das Bild. Es macht keinen Sinn, eine hohe Bildauflösung mit zu geringer Datenrate zu fahren - beide Werte müssen harmonieren. Und: Ein Video soll schliesslich auf eine CD passen, also kann je nach Spielfilmdauer die Datenrate nicht beliebig hochgedreht werden. Die Datenrate optimal auf Spielfilmlänge und Bildqualität zu dressieren - das ist letztendes der Clou beim MPEG4-Aufnahme-Tuning. Diese Spezieltricks folgen im nächsten Beitrag - an dieser Stelle hast Du erstmal genug Grundlagen zur Datenrate, damit es hier weitergehen kann.

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NICKLES PROJEKT 2001: Digitaler Videorecorder für 69 Mark

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Quelle: www.nickles.de