Hier noch ein paar Ergänzungen zu den bisherigen Angaben.
Die Hacks sind abnormal geworden, als nach einer 5 Tägigen DSL-Störung zwei Techniker von der Telekom angeblich zu Klärungszwecken auf meinem System waren. Dabei lag es natürlich nicht an irgend etwas hier. Wie ich im Gespräch mit dem Datenschutzbeauftragten in Erfahrung gebracht habe, haben diese absoulut untypisch und unnötig diesen Zugriff ausgeführt. Dieser ist also nicht üblich oder gar nötig. Seid diesem Zeitpunkt habe ich das Problem, das trotz Neuinstall und auch Austausch der kompletten Rechner diese sofort beim ersten Onlinebesuch innerhalb der ersten Sekunden geortet und massive attackiert werden. Da ich die Rechner mehrfach formatiert habe und nur Originalsoftware verwende, erschien dies schon mal komisch. Nach dem ich dann einen völlig neuen Rechner benutzt habe, dabei aber das gleiche Problem auftrat, war es somit wohl erwiesen, dass der einzige relevante Übergriff der je Erfolgte und seid dem die Hacks auf Bios-Ebene Hochproffesionell durchgeführt werden und der/die Rechener sofort im Netz gefunden werden, hier entsprechde Informationen wie z.B. die Zugangsdaten ausspioniert wurden und zum Auffinden der Rechner verwendet werden. Dies erfüllt Tatbestand Nr. 1.
Die Person hat dann diese Informationen an dritte weiter gegeben. Nach meinen Recherchen handelt es sich um ein Mitglied einer Hackergruppe. Diese haben nun regelmässig das System missbraucht, Daten verändert, den FTP-Server aufgespielt, brisante Informationen von unseren System im Netz in Umlauf gebracht, die gesammelten Beweise zeitweise durch erfolgreichen Abschuss des Systems zerstört (so dass keine Daten gerettet werden konnten). Da ich den einzigen Zugriff, die Gruppe als solche und das vorgehen herausgefunden habe, stellt sich hier wohl nicht mehr die Frage nach dem WARUM, oder?
Grundsätzlich haben diese Täter so Zugriff zu Daten die also dem Datenschutz im Unternehmen unterliegen, was nicht einfach zu Beweisen ist. Ferner verfügen die mit diesen aggierenden Hacker über so gute Kenntnisse, das ein Novice den Zugriff und Eingriff in die Systemprotokolle nicht mal bemerkt. Die Files vom FTP-Server waren auf dem System unsichtbar hinterlegt und sind nur durch Zufall aufgefallen. Wenn nun zum Beispiel eine Ermittlungsbehörde jemanden angeht, weil er angeblich einen illegalen Server betreibt, so kann der nicht mehr nachweisen, dass ein Zugriff von dritten ohne sein wissen dies Möglich machte. Im Gegenteil, ein Fachexperte wird dann vermutlich davon ausgehen, dass man selbst den Server unsichbar gemacht hat, weil man davon ausgeht das die Ermittler weder die Kenntnisse noch die Fähigkeiten haben dies fest zu stellen uns sieht dies unter Umständen als Beweis für die Schuld. Das in Wirklichkeit keiner der so einen Server betreibt wirklich seinen eigenen Anschluss verwendet, sondern den Server bei Leuten aufsetzt, von denen man davon ausgeht das sie keine Ahnung haben, ist wohl jedem eigentlich sonnenklar, oder? Ich bin sicher das es eine interessante Frage ist, ob es Betroffene gibt, die mit diesem Problem zu tun hatten oder haben?????? Wenn ja sollten sie hier Antworten.
Aus meiner Sicht hat man hier Versucht mich los zu werden, in dem man einen solchen Server aufgesetzt hat, was in dem Fall einer Beweismittelfälschung gleichkommt und einen weiteren Straftatbestand erfüllt. Da ich dies recht schnell bemerkt habe, konnte ich durch eine gegenteilige Beweissituation dies letzlich natürlich wieder ausschalten. Aber es hätte auch schiefgehen können.
Das ich hier nicht einzelne Portscanns verfolge dürfte einleuchten. Statt dessen habe ich Zeitmässig abgestimmte Kanackversuche zurückverfolgt. Dabei haben in einer Zeitspanne von 30-60 min. ca. 10 Personen gleichzeitig versucht durch Überlastung meines Systems dieses Aufzuknacken. Hierzu auch mal was grundsätzliches. Ich denke wenn jemand an die Türe klopft, ist dies okay, aber sobald er den Dietrich ansetzt ist es eine Straftat, auch wenn er noch nicht in der Wohnung ist, schöner Vergleich, oder?! Somit ist ein einzelner Portscann vielleicht harmlos, aber ein solcher geziehlter Übergriff von mehreren ist die einzige Möglichkeit in ein System einzudringen und alles andere als Harmlos!!!!
Dazu habe ich mich mit einem Admin der UNI-Bonn kurzgeschlossen, der netterweise mein System mal auf Sicherheit gechecked hat. Das Ergebniss war zufriedenstellend, wie ich finde.
Dazu habe ich dem Admin natürlich meine IP gegeben. Die Antwort:
Moin!
So der scan hat folgenden output erzeugt:
plophos:~# nmap -P0 -O 217.82.14.155
Starting nmap V. 3.00 ( www.insecure.org/nmap/ )
Warning: OS detection will be MUCH less reliable because we did not find
at least 1 open and 1 closed TCP port
All 1601 scanned ports on pD9520E9B.dip.t-dialin.net (217.82.14.155) are:
filtered
Too many fingerprints match this host for me to give an accurate OS guess
Nmap run completed -- 1 IP address (1 host up) scanned in 1905 seconds
Der Port-Scan ergibt also, dass alle System-Relevanten Ports nicht
erreicht werden koennen, der Rechner auf diesem Gebiet also "dicht" ist.
ping auf diese IP-Nummer gab kein Response, so dass der Rechner in der augenblicklichen Konfiguration mit "standard"-Tools als nicht existent erscheint.
Ich hoffe, dass Sie diese Infos weiterverwenden koennen und stehe auch fuer weitere Anfragen zu Vefuegung :-) Ich wuerde auch gerne den Ausgang dieser Sache mit der Telekom weiterverfolgen, da dieses doch ein Problem zu sein scheint, was fuer viele wichtig ist.
Gruesse,
Er hat meinen Rechner selbst mit bekannter IP als nicht existent im Netz ausgewiesen, was vor allem daran liegt, das ich Ihn völlig abgeriegelt habe. Dazu gehört die Deaktivierung aller Systemfunktionen wie z.B. Zeitabgleich mit dem Netz, automatische Updates usw... Außerdem habe ich das Netbios deaktiviert und die TCP-Filterung aktiviert. ICMP und UDP sind dekativiert. Der Rechner sendet nicht mal nen PING und dennoch kriegen die mich geziehlt immer wieder.
Dazu nutze ich auf meinem System die Betriebsfirewall, ZonealarmPro, Trojancheck 6, AV-Guard und einige Tools mehr wie z.B. trout 2 zur Rückverfolgung. Außerdem auch das Distributed Intrusion Detection System was bei der Analyse der Angriffe echt eine große Hilfe ist.
Dies alles ist nun auch dem Datenschutzbeauftragten von T-Online bekannt. Daher finde ich schon, dass man sagen kann das er von Strafrechtlich relevanten vergehen informiert ist. Genau hier erwarte ich von dem Unternehmen, dass es nach bekanntwerden solcher Tatsachen von sich aus Strafantrag gegen Täter stellt. Somit also nicht pauschal mit der Antwort "Wir haben den Kunden ermittelt und mahnen Ihn ab" den Freibrief zum hacken ausstellt, sondern hier die von mir zur Verfügung gestellten Informationen nutzt und entweder der Staatsanwaltschaft die von mir die Ermittlung führt diese Personen benennt, oder selbst Strafanzeige stellt. Statt dessen hat man das Gefühl das der Datenschutz nur die Täter schützt, während die rechtschaffenden Bürger aus dem Netz vertrieben werden.
Ein Freund von mir hat mir seiner Seite die er geschäftlich betrieben hat, einen Schaden von 40.000 DM erlitten. Verursacht wurden sie dadurch, das wohl die gleiche Gruppe von Tätern seinen Server attackiert hat und dabei gigantischen Traffic erzeugt hat. Diesen musste er bezahlten und ist seit dem nicht mehr mit seiner Firma im Netz. Hier haben also die Täter gewonnen und das kann und ist nicht richtig. Es wird Zeit das sich hier etwas grundlegendes Ändert. Außerdem entwickelt sich Deutschland zum Spitzenland der Hacker, was ein trauriger Record ist. Gerade wo wir ansonsten nur in die binsen gehen...
Hier ist auch die innere Sicherheit Deutschlands gefährdet und es sind alle, vom Bundesdatenschutzbeauftragten bis zum Innenminister gefordert, für Änderung zu sorgen. Ich habe bei meinem vorgehen alle Instanzen eingehalten und die Unfähigkeit dieser dokumentiert und bin der Meinung das hier vor allem Leute mit Kenntnissen gefragt sind, die den Behörden und Ermittlern fehlen. Auch der Staatsanwalt zum Beispiel hat doch null Ahnung von EDV oder Netzwerken. Der ist vermutlich froh, wenn er mal alleine ins Netz kommt... :-))
Greetz und bis bald,
N8tFalke
Against all odds