So ging/geht es mir mit meinem "Gemüse"-Laptop von 2009 und dem kleinen Lenovo Netbook X121e. Beide laufen mit Windows 11.
Geht mir mit meinem Laptop (Baujahr 2019) genau so. Selbstverständlich läuft da erstmal Debian drauf, aber als Zweitsystem habe ich da auch Win10 laufen (habe da drei Platten bzw 2 SSDs und eine NVME drin, die dritte Platte - dafür habe ich das DVD-Laufwerk ausgebaut und durch einen Caddy ersetzt - ist für Daten da, damit ich von Windows sowie von Debian drauf zugreifen kann, wenn es mal sein muss), habe aber noch keinen Versuch unternommen, da Win11 drauf zu installieren - würde aber auf "normalem" Wege auch nicht funktionieren, weil ich mir damals keinen "Hochleistungslappi" zugelegt habe, sondern ein einfaches Consumer-Teil, was für mich total ausreicht. Ist irgendwas von Lenovo...
Auf meinem alten Acer-Netbook läuft noch Win7 - das brauche ich allerdings nur für meine "Diagnosesoftware", mit der ich die Speicher meiner Autos auslesen kann und eventuell - bei Fehlermeldungen oder wenn die Teile nach irgendwelchen Services schreien - diese vorübergehend zurücksetzen kann, bis ich mich mal darum kümmern kann, da was zu machen. Ist ganz toll mit dem kleinen Teil, damit kann ich mich bequem ins Auto setzen und das Teil über USB-Kabel mit der OBD-Schnittstelle verbinden. Ins Internet gehe ich damit selbstverständlich nicht, das ist immer per mechanischem Schalter ausgeschaltet.
Ich brauche nicht immer die neueste Hardware - bei mir geht es rein nach dem, was ich tatsächlich brauche und auch nutze. Auf irgendwelche tollen "Features", welche ich nie im Leben brauche, kann ich gerne verzichten. Genau so, wie auf irgendwelche überdimensionierte Hardware, die ich nie im Leben "ausreizen" würde oder müsste. Und wenn MS oder Google oder sonstwer auf meine Rechner in irgendeiner Weise zugreifen will - sollen sie doch. Da habe ich die gleiche Einstellung, wie du sie hast. Zumindest da sind wir "Brüder im Geiste", auch wenn wir uns an anderer Stelle ab und zu mal kloppen.