Liebe Experten,
alle Auch-Microsoft-Fans unter euch mögen bitte entschuldigen, aber man kann diese Firma wirklich satt kriegen. Jetzt muss man sich schon auf das Update von Windows 10 umständlich vorbereiten, damit nur ja kein Schaden entsteht.
Leider habe ich nur einen Bekannten, der einen Apple-Computer hat. Er schwärmt von dem Gerät und hatte noch nie (!) Schwierigkeiten mit Viren, Trojanern oder mit Warnungen, was bei einem Update des Betriebssystems so alles passieren kann.
Bei allem Vertrauen zu ihm: eine einzelne Person ist ja nie repräsentativ. Deshalb frage ich hier: Wenn mir günstig ein generalüberholter („refurbished") Mac angeboten wird, sollte ich dann zugreifen unter dem Gesichtspunkt, dass Updates des Betriebssystems keine Arbeitslast für mich bringen? Und gibt es auch für den Mac kostenlose Software, die mir Microsoft Office (nur Word und Excel) ersetzen kann?
Apple OSX und IOS 77 Themen, 647 Beiträge
Sympathisch ist dieses Geschäftsgebaren in der Tat nicht, und die Begründung dafür ("Sicherheit der gespeicherten Daten") klingt auch reichlich fischig.
Die Frage ist nun, was das für die Praxis bedeutet. Möchte ich ein MacBook nur dann kaufen, wenn jede Hinterhofwerkstatt, oder gar ich selbst es reparieren kann? – ich jedenfalls würde nicht auf die Idee kommen, es jemand anders als einer authorisierten Vertragswerkstatt anvertrauen zu wollen, aber das muss jeder selbst wissen.
Wenn man gründlich genug recherchiert, findet man "unsympathische Machenschaften" sicherlich bei jedem Hersteller. Die wollen schließlich alle nur unser Geld. Anders gefragt, bei welchem Hersteller kann man denn beherzt zugreifen, weil er so korrekt und fair arbeitet?
Mein Fazit zu dieser Geschichte: Ärgerlich ja, aber kein Grund konkret vom Kauf eines Macs abzuraten oder weg vom Mac wieder auf Windows umzusteigen. Denn über Windows würde ich mich jeden Tag ärgern und nicht nur "punktuell".
CU
Olaf