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Udo Jürgens schämt sich...

jueki / 105 Antworten / Flachansicht Nickles

Udo Jürgens schämt sich für die Mehrheit der Schweizer:

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/84b3e2o-udo-juergens-schweiz-volksabstimmung-freizuegigkeit#.channel5_0.%22Sch%C3%A4me%20mich%20f%C3%BCr%20die%20Schweiz%22.203.1711

Man hätte die Schweizer Bevölkerung erst gar nicht abstimmen lassen dürfen, sagt er:
"Ich bin absolut gegen Volksabstimmungen, wenn es um komplexe Sachfragen geht. Man darf nicht alles das Volk entscheiden lassen, dafür sind vom Volk gewählte Politiker und die Fachbeamten da."

Wo er Recht hat, hat er Recht. Wohin kämen wir denn, würde der Plebs über seine Geschicke abstimmen!
Dafür gibt es ja Politiker, die Tag und Nach aufopferungsvoll für das Wohl des Plebses kämpfen.
Wie man doch richtig gut am Beispiel von Deutschlands Volkstretern erkennen kann.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Vielleicht doch? Jürgen jueki
Xdata mawe2 „Da wird es auch welche geben, die nicht durchblicken. Aber ...“
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.. Der Laie glaubt, der Experte weiß..

Also, den Spruch so ein Experte   der   ist der hinterher genau sagen warum seine Prognose nicht gestimmt hat .. kann man als noch Sarkasmus auslegen.

Nun behaupten in Bezug auf den EUro rund um den Erdball anerkannte Experten das Gegenteil, je nachdem zu welchem Lager oder gar in Welche Klasse man sie einteilt.
Falls man die pro oder gegen EUro sind in   nur zwei Klassen aufteilt.

Selbst Hans Werner Sinn, immerhin ein Hochschullehrer und in der Wirschaftsforschung
-- hat sein Urteil zum Pro-EUro schon revidiert.

Der EUro ist ein Kunstprodukt und hat Europa schon nachweislich geschadet*.

Echte Experten haben dies gesagt,
darunter auch hochrangige Politiker  in zahlreichen Diskussionssendungen.
*Der Kontext war oft der Druck den die Kleinen der EU, mit ihren kleinen Wirtschaften garnicht aushalten.

Der Experte weiß..  ist also nicht allgemein haltbar.
Der Alltag und die Probleme die der EUro, von Anfang an, selbst im damals noch wirtschaftsstarken Deutschland hatte und hat zeigen dies.

Zumindest jedem der keine Wahrnehmungsdefizite hat.

In den 60ern gab es den Begriff des   Common Sense   der auch den Menschen zugestanden wurde die keine Experten sind.

Dies gilt anscheinend nicht mehr.

Der naive Glaube an den EUro ist also kein Glaube und nicht naiv sondern positives Expertenwissen?
Die D-Mark  war immerhin in Jahren aus eigener  Kraft entstanden, ehrlich erarbeitet, kein  Kurzbeschluss der Großfinanz.

Ob die D-Mark besser ist, ist nicht die alleinige Frage.
Der Druck war damit aber nicht, unter einem Deckel, soll bedeuten die EU kann wegen nur EINER deutlich mehr Druck  und Macht ausspielen.

In der Wirtschaft gibt es keine eindeutigen Experten.

In welche der beiden  Klassen ist der der weiß?

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