immerhin, es geht hier ja nicht um das Speichern der eigenen Daten in der Cloud
Darum geht es aber u.a. auch. Bereits das Office 2013, das noch ganz klassisch lokal installiert wird, bietet im Speicher-Dialog als erstes "SkyDrive" (also die MS Cloud) und erst danach "Computer" (also das lokale System) an.
Außerdem ist es natürlich auch so, dass Deine Inhalte, die Du mit einer Cloud-basierten Software bearbeitest, dem Anbieter der Cloud zugänglich werden, selbst wenn Du die Dateien dann noch lokal speicherst. Man muss also auch bei diesem Vorgang entscheiden, ob die eigenen Inhalte für andere zugänglich sein sollen oder nicht.
Für mich wäre das in erster Linie ein Rechenexempel
Natürlich.
Ich habe eine andere Herangehensweise: Ich schule und berate Nutzer zu allen möglichen Office-Fragen. Dafür brauche ich auch ältere Office-Versionen - nicht nur die aktuelle. Mal kommt ein Beratungswunsch zu Excel 2000, mal zu Access 2003 oder zu PowerPoint 2013. Ich muss also wahlweise auf all diese Versionen zurückgreifen können und kann mich nicht ausschließlich mit einer (aktuellen) Version begnügen.
Wenn sich Office 365 mal durchgesetzt hat, wird das auch meine Arbeit erleichtern, weil dann alle meine Kunden die gleiche Version haben werden und ich auch nur noch diese eine Version brauche. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Vielleicht wird es dann auch vertrauenswürdige Möglichkeiten der Cloud-Nutzung geben, wer weiß? Bis dahin bleibe ich Cloud-Anwendungen und Office-Mietverträgen gegenüber skeptisch...
Gruß, mawe2