Nach neuesten Meldungen ist Office 2013 nur noch auf der Hardware nutzbar, auf der es installiert wurde, eine weitere Verwendung auf einem anderen PC ist nicht mehr zulässig. Mit anderen Worten, PC kaputt, Office futsch. Man wird sich dann eine neue Lizenz kaufen müssen.
So wie es aussieht möchte MS uns in ein Mietmodell zwingen, welches jedes Jahr erneuert wird. Preise sind mir noch nicht zu Ohren gekommen aber wenn MS diese Schiene weiter fährt, wird wohl nur ein freies Officeprogramm noch in Frage kommen, zumindest für den Privatmann.
2013
-groggyman-
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.598 Beiträge
Man wird sich dann eine neue Lizenz kaufen müssen.Wundert uns das? Nein, das wundert uns nicht. (frei nach Herrn Mon)
schoppes
Irgendwann hilft nur noch die Flucht nach vorne.
.....wo hab ich nur die ganzen Linux CDs hin? Andy
Zeit für andere Standards :-)
Wenn ich ein gekauftes Office 2013 nach einem Hardwarewechsel nicht mehr verwenden könnte, würde ich MS sofort vor den Kadi zerren. Glaube nicht dass eine solche Praxis juristisch haltbar wäre.
Aber momentan hab ich Office 2003 und teste nebenbei die 90-Tage Trialversion von Office 2013. Und ich habe nichts daran gefunden was einen Wechsel rechtfertigen würde.
Hallo
Dieser ganze Zirkus mit der Versionsspringerei ist sowieso reine Panikmache, wer mit seinem alten System und seiner Textverarbeitung zufrieden ist, sollte diese nutzen, bis es ihn nach etwas neuem gelüstet.
Kein Mensch benötigt heute schon W8 oder MSO 2013, das gilt doch in der Hauptsache nur jenen, die jetzt so oder so einen neuen PC benötigen, Ich werfe doch keinen angebissenen Apfel weg, nur weil in der Schale schon 5 Neue liegen, da wird von der Presse und von Leuten, die nicht ausreichend informiert sind nur Panik verbreitet und von der Werbung noch angeheizt.
Take it easy...
-groggyman-
Aber momentan hab ich Office 2003
Ich auch. Die Sekretärin in einem von mir betreuten Unternehmen ebenfalls.
Es wurde weder von mir, noch von dieser irgend etwas vermißt.
Weshalb also etwas neues?
Office 2003 läuft übrigens seltsamerweise auch unter Win8.
Jürgen
aber wenn MS diese Schiene weiter fährt- irgendwie ist es mir in Erinnerung, das ich mit meiner Ablehnung von Win8 unter anderem ganz genau gegen diese angestrebte Schiene wetterte.
Möglichst kurzwertige, nur bei M$ erhältliche Software. Und nichts anderes läuft.
Das ist das Ziel. Und, sollte es machbar sein, möglichst noch alle Daten der Welt in eine Wolke, deren einziger Blitzableiter im Firmengelände von M$ geerdet ist.
Jürgen
Hallo
Nur bedingt hast du gegen DIESE Schiene gewettert, in der Hauptsache ging es darum, dass es keinen ersichtlichen Grund für einen Umstieg gab :-)
Ich habe schon im letzten Jahr in meinen Beiträgen gesagt, die APPs sind eingeführt um Geld zu verdienen, das gleiche passiert jetzt auch mit dem BS und so wie es im Moment aussieht, auch mit den großen Anwendungsprogrammen, da hat man alles unter einem Dach.
Was an der ganzen Sache verwerflich wäre, wenn die Keys für die Programme nur noch einmal und nur mit der Hardware, auf der sie Installiert sind, funktionieren. Doch da will ich noch nicht vorgreifen, mal sehen, was am Ende wirklich passiert. Und die "Cloud" ist doch auch nur ein Modewort, nichts anderes als ein großer Speicher aber klingt gut und wer vermutet hinter einer schäfchenweichen Wolke etwas böses :-)
Jürgen
Nur bedingt hast du gegen DIESE Schiene gewettertJa, nur bedingt.
Und mich auch nur ganz nebenbei darüber gewundert, das gerade die "Kontra Monopole- Fraktion" dieses auf gnadenlose Monopolisierung des Software- Marktes hinzielende Betriebssystem so hoch lobt.
Jürgen
Hallo noch mal
Du versuchst es immer wieder, die "Kontra Monopole- Fraktion" hat doch nie die Marktstrategie von MS gelobt, wir haben doch immer wieder nur über das Betriebssystem eine positive Äußerung gemacht, nur versucht zu erklären, dass das BS nicht so schlecht ist, wie es zu Anfang dargestellt wurde, mehr nicht.
Aber gut, das hatten wir ja alles schon. Hier und heute sollten wir uns auf MSO 2013 beschränken.
Jürgen
Hier und heute sollten wir uns auf MSO 2013 beschränkenRichtig.
Jürgen
Ob es denn rechtlich Einwandfrei ist, keine Ahnung, aber:
Office 2013 lässt sich auf andere Rechner transferieren
http://www.golem.de/news/ausprobiert-office-2013-laesst-sich-auf-andere-rechner-transferieren-1302-97650.html
Hier noch einmal die Erläuterungen in Deutsch:
http://winfuture.de/news,74679.html
Mir stellt sich die Frage: Wer wird das so kaufen?
Jürgen
Wenn du mich so direkt fragst, ICH NICHT ! Mir reicht ein Notepad um einfache Texte zu Papier zu bringen aber alle die beruflich der schreibenden Kunst angehören, die werden über kurz oder lang darauf zurück greifen müssen, es kommt jetzt nur darauf an, wer hat den längeren Atem. Ich gehe aber noch davon aus, es wird erst mal noch eine Zwischenlösung geben.
Es ist aber auch möglich, dass die anderen 2, LO und OO sich besser an MSO anpassen und eine brauchbare Alternative darstellen, für den Heimanwender sind die freien Officeprogramme ausreichend.
Jürgen
Mir würde eigentlich WordPad auch ausreichen, aber ich habe mich nun einmal an das Word 2003 gewöhnt.
Ich hab nicht einmadran gedacht, micht damit zu beschäftigen, aber: Hat die Version 2013 denn wirklich soviel unverzichtbar Neues gegenüber den Vorgängerversionen?
Ich meine, für Firmen (die doch wohl die Hauptabnehmer sind) wird das doch sicher ein tunlichst zu vermeidendes Risiko darstellen.
Und der einzelne Privatmann, der wird es sich siebenmal überlegen, ob er nicht doch lieber ein altes Office 2007 oder gar ein uraltes Office 2003 erwirbt und einsetzt.
Irgendwie habe ich den Eindruck, das M$ mit Macht versucht, seinen nicht gerade guten ruf maximal zu verschlimmern.
Jürgen
Hat die Version 2013 denn wirklich soviel unverzichtbar Neues gegenüber den Vorgängerversionen?
Welche neue Version irgendeiner Software hatte denn viel unverzichtbar Neues zu bieten?
Was am Office 2013 anders ist, steht hier:
http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc178954.aspx
Hat die Version 2013 denn wirklich soviel unverzichtbar Neues gegenüber den Vorgängerversionen?
Ich vermute mal nur eine, und die hat es dann in sich: Auf Win9 wird keine jüngere Version mehr laufen (Und MS ärgert sich jetzt schon drüber, dass das auf Win8 noch läuft....).
Um die alte Diskussion um Win8 nochmal zu befeuern:
Da sich da ja auch der normale Desktop wieder herstellen läßt und Fensterln da auch wieder geht, habe ich auch nichts gegen dieses BS an sich, allerdings zeichnete sich doch die Marktstrategie eindeutig ab.
Und für mich besteht ein BS nicht nur aus der grundsätzlichen Funktionalität, die Win8 unumstritten bietet, sondern vor allem auch und gerade auch aus der Freiheit des Lizenznehmers, auf diesem BS zu nutzen, was er möchte. - Und eben nicht nur Software von MSs Gnaden.
Und was noch schlimmer ist: Die Verdongelung des Betriebssystems. Und natürlich dürfte diese "Einmalnutzung auf einer und nur einer Maschine" das EU-Recht verletzen; nur: Was kratzt das schon MS??
Die Martstrategie ist Bestandteil eines BS und deshalb ist Win8 und wohl auch folgende Versionen für mich inakzeptabel und einfach nur schlecht!
Und dasselbe gilt für jede weiterhin kommende Software von MS, die genau diese Strategie fortsetzen wird.
Ich vermute mal nur eine, und die hat es dann in sich: Auf Win9 wird keine jüngere Version mehr laufen (Und MS ärgert sich jetzt schon drüber, dass das auf Win8 noch läuft....).
Das verstehe ich irgendwie nicht...
1. Woher willst Du jetzt wissen, was auf Win9 läuft oder nicht läuft?
2. Warum sollte eine JÜNGERE Version als Office 2013 auf Win 9 NICHT laufen? Das hieße ja, dass man demnächst für neuere Windows-Versionen nur die älteren Office-Versionen nehmen kann.
3. Warum sollte Microsoft sich ärgern, dass Office 2013 auf Windows 8 läuft? Hätten sie jetzt ein neues Office veröffentlicht, das NICHT auf Windows 8 läuft, würden sie wahrscheinlich noch weniger Lizenzen verkaufen.
Ansonsten ist die Lizenzpolitik bei Office 2013 schon problembehaftet.
Ich bemühe jetzt mal meine Glaskugel und gebe eine Vorhersage ab, was passieren wird:
Für Privatkunden sind die neuen Lizenzbedingungen unzumutbar, die Preise für die neuen Lizenzen ebenfalls. Privatkunden werden sich also (wenn sie klug sind) von MS Office abwenden. (Mir war aber auch schon bisher unklar, warum Privatkunden viel Geld für MS Office ausgeben, wenn sie jede Menge Alternativen kostenlos oder sehr billig kriegen können.)
Geschäftskunden wiederum sind von dieser ganzen Diskussion gar nicht betroffen. Wie bisher auch bekommen die sowieso ganz andere Lizenzverträge und ganz andere Preise, für die wird sich nicht viel ändern.
Damit ist Microsoft dabei, sich den gesamten Privatkundenmarkt nach und nach vom Halse zu schaffen und sich auf das Kerngeschäft der gewerblichen und institutionellen Kunden zu konzentrieren.
Also so, wie es vor > 20 Jahren auch schon war.
Ist das nun gut oder schlecht???
Gruß, mawe2
Das verstehe ich irgendwie nicht... 1. Woher willst Du jetzt wissen, was auf Win9 läuft oder nicht läuft?
Du würdest es verstehen, wenn du bewußt lesen würdest, denn ich habe nicht behauptet, dass ich es wissen würde. Guck mal in dein eigenes Zitat meines Postings, da steht eindeutig:
Ich vermute mal
... nichts anderes. Allerdings basiert diese Vermutung - die ich hege und pflege, seit Einzelheiten über Win8 in Umlauf sind - auf logischem Denken. Und wenn ich mir dann die Entwicklung bezgl. Office ansehen, scheint mein logisches Denken ja nicht soooo verkehrt zu sein, oder?
Ansonsten ist die Lizenzpolitik bei Office 2013 schon problembehaftet.
Hä? Sieht doch schon bei Win8 nicht anders aus. Ist ein wesentlicher Teil meines Rechners mal perdu und muss ersetzt werden, erlischt die Win8-Lizent und ich muss mir eine neue kaufen.
Und jetzt komm nicht mit: Man braucht ja nur eine SBLizenz zu kaufen. - Otto-Normal-DAU weiß noch nicht mal, dass es so etwas gibt, geschweige denn, was es ist.....
"Problembehaftet" ist nicht nur MSO, sondern die ganze Politik dieses Unternehmens.
sich den gesamten Privatkundenmarkt nach und nach vom Halse zu schaffen
Wenn die glauben, sich das leisten zu können - rechne doch mal aus, wieviel Kohle das bei xmillionen - bzw -milliareden von Endverbrauchern sind. - Die rechnen einfach mit der Dummheit der Menschen"
Und ganz nebenbei: Ich bin letztlich ein gewerblicher Kunde und gerade als solcher werde ich mich ab WIN8 nicht mehr mit MS-Betriebssystemen abgeben, da das gerade für das Kleingewerbe, respektive für Kleinunternehmen finanzierungstechnisch tödlich ist!
Also so, wie es vor > 20 Jahren auch schon war.
Nun mußt du mir das aber mal haarklein erklären. Ich bin MS-Kunde seit 30 Jahren und so eine Entwicklung, wie sie hier betrieben wird, hat es genau noch nicht gegeben. - Oder war ich die ganze zeit besoffen??
Eine derartige Abzocke und Entmündigung ist die Spitze, die "Krone" der Entwicklung von MS. - Es mag zwar immer diese Bestrebungen gegeben haben, aber die Konsequenz in der Umsetzung fehlte, bzw. das haben die sich früher in dieser Form noch nicht getraut!
Ist das nun gut oder schlecht???
Für den Kunden, der ja angeblich König ist (kicher!) ist das eindeutig schlecht. - Ob das für MS gut oder schlecht sein wird, wird man abwarten müssen. Gut wird's für die nur, wenn es genug Doofe gibt.
Gut wird's für die nur, wenn es genug Doofe gibt.Genau deswegen wird es so werden. Mit Sicherheit.
Es gibt genügend Menschen, die alles und jedes, was gegen sie verwendet wird relativieren, erörtern, von verschiedenen Standpunkten betrachten - und sich ducken und zahlen. Obwohl es ausschließlich den konzernen dient.
Schon um zu beweisen, das sie eben diese, nur den Konzernen dienende Angelegenheit sehr viel besser einschätzen können, als der jeweils andere, der diese Angelegenheit kompromißlos kritisch sieht.
Um das mal zu abstrahieren:
Es gibt genügend Menschen, welche die Peitsche, mit der sie geschlagen werden, für gut und human befinden.
Weil der Griff selbiger aus einem weichen, handfreundlichen Material besteht.
Jürgen
Sieht doch schon bei Win8 nicht anders aus. Ist ein wesentlicher Teil meines Rechners mal perdu und muss ersetzt werden, erlischt die Win8-Lizent und ich muss mir eine neue kaufen.
Nur, wenn Du eine OEM-Lizenz von Windows 8 hast. Hast Du eine Retail-Lizenz, kannst Du die auch bei Windows 8 auf andere Rechner übertragen und ggf. verkaufen.
Bei Office 2013 ist das anders: Da ist sowohl die OEM-Lizenz als auch die Retail-Lizenz an den Rechner gebunden, auf dem sie aktiviert wurde und eine Übertragung auf einen anderen Rechner ist offiziell unzulässig.
Ich möchte nochmal betonen: Bei Windows 8 gibt es sehr wohl Lizenzen, die man übertragen / weitergeben darf, bei Office 2013 gibt es sie nicht! Das ist schon ein erheblicher Unterschied.
Otto-Normal-DAU weiß noch nicht mal, dass es so etwas gibt
Wer nicht weiß, was es mit den Windows-Lizenzen auf sich hat, wird auch kaum eine (alte) Windows-Lizenz von einem defekten Computer auf einen neuen Computer übertragen wollen. Der kauft sowieso wieder einen neuen Rechner, auf dem wieder Windows drauf ist, dem ist das also egal.
rechne doch mal aus, wieviel Kohle das bei xmillionen - bzw -milliareden von Endverbrauchern sind
Ich habe keine Ahnung, wie ich das ausrechnen soll. Fakt ist aber, dass Microsoft mit den OEM-Lizenzen so gut wie gar nichts verdient. Wie viele Privatkunden in den letzten Jahren so dumm waren, und für viel Geld MS Office gekauft haben, obwohl sie Open/Libre-Office kostenlos bekommen konnten, weiß ich nicht. Jedenfalls hat Microsoft ja sogar Office 2010 schon im großen Stil verschenkt - die paar Leute, die dann noch privat gekauft haben, können so zahlreich nicht gewesen sein.
Ich bin letztlich ein gewerblicher Kunde und gerade als solcher werde ich mich ab WIN8 nicht mehr mit MS-Betriebssystemen abgeben, da das gerade für das Kleingewerbe, respektive für Kleinunternehmen finanzierungstechnisch tödlich ist!
Sicher: Die kleinen Gewerbetreibenden sind genau so wie Privatkunden von den neuen Regelungen betroffen. Die institutionellen Großkunden jedoch nicht.
Nun mußt du mir das aber mal haarklein erklären. Ich bin MS-Kunde seit 30 Jahren und so eine Entwicklung, wie sie hier betrieben wird, hat es genau noch nicht gegeben. - Oder war ich die ganze zeit besoffen??
Das Letztere entzieht sich meiner Kenntnis...
Ich habe das in einem anderen Thread schon mal erläutert:
http://www.nickles.de/thread_cache/538973966.html#_pc
Sicher waren damals die Lizenzbestimmungen noch anders (lockerer) als es zukünftig sein wird. Aber von den Preisen her war MS Office damals alles andere als privatkundenkompatibel!
Für den Kunden, der ja angeblich König ist (kicher!) ist das eindeutig schlecht.
Anders als vor 20 / 30 Jahren gibt es aber heute viele kostenlose Alternativen. Der König Kunde sollte also seine Trauer rasch überwinden.
Auch über gewisse (geringe) Inkompatibilitäten lässt sich hinwegsehen, wenn man sich die Einsparungen vor Augen führt, die ein Nicht-Kauf bei Microsoft mit sich bringt. Und sind erstmal alle relevanten Dokumente auf odt / ods / odp umgestellt, stellt sich diese Frage auch nicht mehr.
Gruß, mawe2
Anders als vor 20 / 30 Jahren gibt es aber heute viele kostenlose Alternativen. Der König Kunde sollte also seine Trauer rasch überwinden.Nur muß er dann bei Win7 bleiben.
Spätestens ab Win Blue laufen diese Alternativen nämlich nicht mehr auf Windows- Rechnern.
Wie heut schon eine ganze Reihe solcher Freeware (und Bezahlsoftware!) nicht mehr auf Win8 läuft.
So jedenfalls verstand ich das.
Jürgen
Nur muß er dann bei Win7 bleiben.
Spätestens ab Win Blue
LibreOffice läuft auf Windows 8, SoftMaker Office ebenfalls.
Was bei Windows Blue passieren wird, ist Zukunftsmusik, warten wir es einfach mal ab.
Und selbstverständlich kann man alle wesentlichen Alternativen zu MS Office auch (im Gegensatz zu MS Office) auf Linux laufen lassen!
Wie heut schon eine ganze Reihe solcher Freeware (und Bezahlsoftware!) nicht mehr auf Win8 läuft.
Welche wichtige Freeware oder Bezahlsoftware betrifft denn das?
Ein kleiner Patch des jeweiligen Herstellers wird das sicher korrigieren. Das hatten wir ja früher auch oft genug.
Gruß, mawe2
Und sind erstmal alle relevanten Dokumente auf odt / ods / odp umgestellt, stellt sich diese Frage auch nicht mehr.
Tja und genau da wird der Hase im Pfeffer liegen. Nach allem, was man so hört und liest, wirst du ab Win9 ein erhebliches Problem damit haben, Freeware, noch dazu, wenn sie in Konkurrenz zu MS-Produkten steht, zu installieren....
Wie ich schon schrieb: LibreOffice läuft u.a. auch auf Linux :-)
Wenn Microsoft nicht nur seine Office-Kunden sondern auch seine Windows-Kunden loswerden möchte - bittesehr!
Wie ich schon schrieb: LibreOffice läuft u.a. auch auf Linux
Schön, was nützt mir das? CorelDraw16 eben nicht!
Mann, die Welt besteht aus mehr als nur einem Office-Paket und das Blöde ist, dass ich leider zu den Kreativen zähle, die ohne die Corel-Dateien gearscht sind.
CorelDraw16 eben nicht!
Ich weiß, ich weiß. Bin ja selber Corel-Draw-Nutzer. Früher gab's Corel Draw wenigstens noch für den Mac...
Egal: Auch da wird sich eine Alternative finden. Wat mutt dat mutt :-)
Ansonsten nimmt man ein schönes Windows 2000 in der Virtual Box und packt da ein CD X3 rein.
Gruß, mawe2
Inkscape?
http://wiki.ubuntuusers.de/Inkscape
Auch da wird sich eine Alternative finden.
Eher nicht.
Es gibt kaum ein Programm, mit dem ich meine CDR-Dateien laden kann. - Das machte ja mehr als häufig genug, bei einer neuen Version von Corel schon Probleme mit den alten Dateien.
Nee, das ist bei meinem Datenaufkommen unverzichtbar. - Notfalls werde ich die letzten Jahre halt mit nem ollen Zweitsystem auf ner Extra-Platte auskommen können/müssen. - Aber Alternativen sehe ich nicht, es sei denn, ich will Monate damit verbringen, die cdr's irgendwohin zu exportieren oder von einer sog. Alternative importieren und sie dann stundenlang bearbeiten, damit wieder alles stimmt. Neeeee, da unterschätzt du den Aufwand gewaltig.
Und denke nicht, ich da nicht schon mal nen Umstieg getestet!
Ooooch, nu übertreib mal nicht, die bunten Holzknüppel, die man dazu nutzt, den Dackeln das Apportieren beizubringen, findest du sicher in der Google-Bildersuche :-))
-groggyman-
Ja, aber leider nicht alle und die, die ich finde, sind meistens von mir, nur eben entweder als jpg- oder als pdf-file - mithin nicht mehr mit CorelDraw wirklich zu bearbeiten und nicht für Druckereien aufzubereiten in Form von Farbseparation etc.pp. ......
Und außerdem sind die hübschen bunten Knüppel nicht alles, was ich zeichne oder einstelle oder designe. Ich mache halt auch Grafik- und Designarbeiten für andere; diesen ganzen corporate-identity-identity-Scheiß!
Ich denke nicht, dass Export / Import Probleme machen werden. EPS oder SVG kann man mit Corel Draw exportieren und mit Inkscape importieren.
Problematisch wird die Handhabung des Programms. Wenn man sowas wie Corel Draw erstmal verinnerlicht hat, steigt man nicht so leicht auf eine Alternative um, der Lernaufwand wäre beträchtlich.
Das ist nicht zu vergleichen mit dem Umstieg von MS Word auf OpenOffice Writer.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass man zumindest auch einen Ausweg aus der Corel-Draw-Falle kennt. Denn neben der Frage, ob Windows in zehn Jahren noch in der gewohnten Art und Weise funktioniert, stellt sich ja die selbe Frage auch bei Corel Draw. Die Firma stand schon häufiger auf wackligen Füßen. Es würde mich nicht wundern, wenn die irgendwann mal von Adobe geschluckt und komplett abgewickelt wird!
Und dann für den zehnfachen Preis eines Corel-Paketes eine Adobe CS zu kaufen, wäre das Letzte, was ich in diesem Falle tun würde!
Gruß, mawe2
Mir stellt sich die Frage: Wer wird das so kaufen?
Wer's braucht...
Zumindest sind das für Windows-Nutzer keine wirklichen Neuigkeiten, denn wie der Beitrag uns ja lehrt, war das Windows in den letzten Jahren schon immer so, "bei dem die Lizenz der Retail-Ausgaben ebenfalls fest an einen bestimmten PC gebunden ist. "
Du weißt doch selber am besten, wie man damit umgeht :-)
Gruß, mawe2
Du weißt doch selber am besten, wie man damit umgeht :-)Korrekt.
Aber ob das eine Sache der Firmen ist?
Egal - mir kann es Wurscht sein. Ich brauche weder Win8, noch Office 2013, komme mit den vorhandenen Systemen und Anwendungen recht gut klar.
Und eigentlich wundere ich mich garnicht - sogar, wenn M$ einen Münzer an jeden PC anbrächte und man erst einschalten könnte, nachdem man einen (sich stetig erhöhenden) Betrag eingeworfen hat, würde es Verteidiger dieser Methode geben.
Mit Sicherheit.
Jürgen
Gilt das auch für Project 2013 (das ja nicht im standardpaket enthalten ist) ?
Du kannst Dir hier den jeweiligen Lizenzvertrag herunterladen:
http://www.microsoft.com/en-us/legal/intellectualproperty/UseTerms/default.aspx
Viel Spaß beim Lesen :-)
Gruß, mawe2
Danke, aber das gilt glaube ich nicht für mich, da Volume License Kunde.
1. handelt sichs um Visio 2013, english version (nicht Project, das habe ich aber auch - deswegen verwechselt - würde mich aber auch interessieren)
2. Wo finde ich denn nun die EULA dazu ? Auf der CD war keine mit drauf. Die EULA ID von meinem Visio ist "O15_RTM_VL.1_RTM_EN"
Wenn Du eine Volumen-Lizenz hast, hast Du doch bestimmt auch einen Ansprechpartner bei Microsoft, der Dir weiterhelfen kann. Ich kenne nur die Quelle, die ich Dir genannt habe.
Gruß, mawe2
So, nachdem sich jetzt alle so schön über die neue Office-Lizenzierungspolitik aufgeregt haben kommt hier teilweise die Entwarnung:
http://winfuture.de/news,74692.html
Zumindest in Deutschland bleibt alles beim Alten, die neuen EULAs gelten hier nicht.
Danke für die Info!
Dann regen wir uns jetzt nur noch darüber auf, dass Microsoft so einen Quatsch in seine deutschen Lizenzverträge reinschreibt, obwohl diese Passagen gar nicht in Deutschland gültig sind!
Es bleibt aber bei der unveränderten Wirkung der nunmehr höheren Preise für MS Office.
Hallo
Die Vermutung lag nahe, ich hatte gestern Abend schon zu jueki gesagt :
Ich gehe aber noch davon aus, es wird erst mal noch eine Zwischenlösung geben.
Na dann haben wir ja noch Schonzeit :-)
-groggyman-
Na, immerhin! - Das hatte ich in irgendeinem Thread ja auch schon mal von mir gegeben, dass die Lizenzknebel eigentlich gegen europäisches Recht verstoßen. Und nun ist raus, dass sie es wirklich tun.
Ein kleiner Lichtblick.
Hi,
es ist doch schon recht amüsant die Aufregung hier zu spüren, die von zukünftigen, vermeintlichen, Microsoftchen Entwicklungen genährt wird.
Ich sage, als privat Anwender, nur: "Wen juckt`s"?
Noch vor kurzem waren sich fast alle einig, der PC stirbt aus, Laptops so wie so.
Dann sitzt der "große Bruder" auf der "Coud" und überlässt für einen geringen monatlichen Obulus, in Höhe von ca. 49,95€, dem geneigten User etwas Rechnerleistung und 5GB Speicherplatz in seiner Wolke.
Persönliche Ausdrucke werden von amazon gegen eine geringe Gebühr, in Höhe von 4,95€/Blatt, ausgeliefert.
Man braucht keine Antivirensoftware mehr und auch Zeitschriften wie CB trauern ihren Kunden hinterher.
Bei Nickles können wir uns dann auch mehr mit guten Rezepten fürs Kochen oder entgangenen Doktor-Würden befassen.
.....und auch die Musik- und die Filmindustrie ist dann zufrieden, denn was soll man schon auf großzügig überlassenen 5 GB "Cloud-Speicherplatz" an Filmen oder Musik hochladen? Rechner werden ja nicht mehr mit Festplatten oder ähnlichem geschäftsschädigendem Gedöns verkauft/ausgeliefert, sondern mit einem (natürlich kostenpflichtigen) Internetzugang zu der Cloud und sonst keinem Speicherplatz - man braucht ihn ja nicht mehr.....
Gruß
K.-H.
Grauenhafte Vorstellung, dass es tatsächlich kommen könnte, und vielleicht so wird.
und auch die Musik- und die Filmindustrie ist dann zufriedenDas wird sie garantiert nicht sein. Woher sollen denn die ganzen Einnahmen kommen die dann wegfallen - auch für Festplatten muss man schliesslich Abgaben an die Verwerter zahlen, ebenso wie für CDs, DVDs, USB-Sticks, Brenner, Drucker, Kopierer...
Da man in der Cloud ja vornehmlich Dokumente speichern soll wird die Verwertungsgesellschaft Wort sicher direkt einen Obolus verlangen. Es KÖNNTEN ja immerhin gescannte Bücher da liegen. Wahrscheinlich einen Betrag pro MB Cloudspeicher...
Woher sollen denn die ganzen Einnahmen kommen die dann wegfallen -Man soll dann eben, ganz "wie es früher war", wieder CDs kaufen. Oder man kann sich die Filme per Stream übers Internet gegen eine "geringe" Gebühr ansehen, wobei die Gebühr natürlich jedesmal neu anfällt, egal, wie oft man sich einen Film ansehen will.
auch für Festplatten muss man schliesslich Abgaben an die Verwerter zahlen, ebenso wie für CDs, DVDs,Sicher, man könnte aber die "Verbraucher" noch mehr melken. Die - also die Film- und Musikindustrie - bekommen doch den Hals nie so richtig voll.
Gruß
K.-H.
Hmmm....hätte ich ein paar Ironie-Tags setzen sollen...?
Hmmm....hätte ich ein paar Ironie-Tags setzen sollen...?Ach wo! Habe ich auch so verstanden. :-)
Gruß
K.-H.
Deutschland darf die Lizenz auf andere Rechner/Hardware übertragen
http://winfuture.de/news,74692.html
Hallo!
Preise sind mir noch nicht zu Ohren gekommen
Eine Mietsoftware ansich ist ja erst einmal nichts schlechtes. Rein theoretisch gesehen mietet man das Office 2010 auch nur. Denn wenn man alle zwei bis drei Jahre eine/die neue(ste) Officeversion erwirbt, ist das IMHO nichts anderes als eine Art Miete. Bei AV-Programmen ist die "Miete" doch ganz normal, das AV-Programm gehört einem auch nicht.
Was mich an Office 365 stört ist, dass das Mietmodell hoffnungslos unflexibel ist. Man muss alles nehmen/bezahlen (auch den Speicherplatz und die Skype-Freiminuten), ob man es benötigt oder nicht. Ist wie mit der GEZ, die verlangen auch Geld für etwas was man nicht (vollständig) nutzt. Zudem benötigt man anscheinend eine Kreditkarte zur Zahlung der Mietgebühr. Aber ich möchte nur sehr ungern Microsoft Vollmacht für meine Kreditkarte geben, denn Microsoft bucht jedes Jahr automatisch ab, ohne den Lizenznehmer vorher um Authorisation zu bitten. Ein bisschen mehr Flexibilität ist wünschenswert.
Zudem sei angemerkt, dass Mietsoftware die Zukunft sein könnte. Bei Adobe zum Beispiel. Wenn es günstiger wäre als die Boxversion (Adobe 11 kostet weit über 1000,- Euro) könnte man zur Softwaremiete greifen.
Gruß, René
Das Angebot von Office 365 war mir schon bekannt, kommt aber für mich nicht in Frage, Skype habe ich schon mal gehört, ich werde es nicht nutzen und 20 GB SkyDrive, wo für, ich habe bei mir alles in allem 8 TB Speicher, was will ich mehr :-)
Nein, nein, für mich reichen meine Programme bis zum Ende.
-groggyman-
SkyDrive würde ich auch nicht empfehlen. Denn (angeblich) hat Microsoft die Möglichlkeit, die Dateien auf SkyDrive zu analysieren. Und genau das will ich nicht, zumindest nicht umsosnt. Denn wenn Microsoft schon so dreist ist, meine Dateien analysieren zu wollen, um sie für Marketingszwecke einsetzen zu können, dann soll mich Microsoft gefälligst an den Einnahmen beteiligen.
ich glaube, microsoft wirds wurscht sein, was leute vom nickles-forum schreiben *g*
tatsache ist, das anhand der produkte der firma microsoft einige leute reich wurden.
fertig basta.
wozu sich noch anstrengen, wenn das geldbörserl prall gefüllt ist?
laden zumachen, und den rest des lebens auf einer insel mit einem cocktail in der hand genießen!
ich glaube, microsoft wirds wurscht sein, was leute vom nickles-forum schreiben *g*
Und genau so ist es mir "Wurscht", was Microsoft macht.
Darf Office 2013 umgezogen werden?
http://computer.t-online.de/office-2013-koppelung-an-pc-nicht-in-deutschland/id_62227430/index
Jruß Ulli
Kaufen wir uns nicht auch alle ein neues Auto, wenn der Scheibenwischer kaputt geht?
Muss man wirklich jeden Schwachsinn von Microsoft kommentieren?
Hallo
wenn der Scheibenwischer kaputt geht?Aber spätestens wenn der Aschenbecher voll ist....
Muss man wirklich jeden Schwachsinn von Microsoft kommentieren?Ja, natürlich, es ist doch immer ein Quell der Freude und dient der Unterhaltung und Belustigung und wie man sieht lichten sich auch hier so langsam die Schleier der Verwirrung Stück für Stück von selbst :-)
-groggyman-
Jetzt gibt es gute Nachrichten von MS:
http://www.golem.de/news/kehrtwende-office-2013-darf-auf-andere-rechner-uebertragen-werden-1303-98029.html
JA, die Meldung habe ich schon konsumiert, der Druck der Nutzer war wohl doch zu groß.
-groggyman-
der Druck der Nutzer war wohl doch zu groß
Ich finde, dass man das auch mal loben sollte!
Microsoft reagiert auf die Wünsche / Kritik seiner Kundschaft - das ist ja schließlich heutzutage alles andere als selbstverständlich.
Ob das die langfristige Entwicklung (hin zur 100%igen Cloudanwendung ohne jegliche lokale Installation, verbunden mit einer monatlichen Miete) langfritig aufhält, sei mal dahingestellt.
Gruß, mawe2
Hallo
Loben wäre mir zu viel des Guten aber gut finde ich es schon, ob dieser Schritt rückläufigen Verkaufszahlen geschuldet ist, vermag ich nicht zu sagen, jedoch wird im Moment an allen Fronten bei MS hart gekämpft und noch einen Rückschlag wie W8 und W8/RT, die nicht wie geplant angenommen werden, will man sich im Office Sektor nicht leisten.
Auf der anderen Seite sollten wir uns von der Einstellung, etwas von MS gekauft zu habe, verabschieden, denn es sind immer Produkte auf Zeit und die Zeit der Nutzung wird von Version zu Version kürzer.
Noch können wir gelassen dem Sonnenuntergang entgegen sehen :-)
-groggyman-
Noch können wir gelassen dem Sonnenuntergang entgegen sehen :-)
Natürlich!
Auf alle Fälle bleibt es spannend, wie sich der gesamte PC-Markt incl. Notebooks / Tablets usw. in Zukunft entwickelt und wie sich das insbesondere auf die Praxis an den Computerarbeitsplätzen auswirken wird. Die Zeiten, wo das alles "fest zementiert" war und Intel/AMD/Microsoft quasi automatisch Geld verdient haben, sind wohl bald vorbei.
Für den Kunden bedeutet das neben einer größeren Vielfalt bei der Auswahl auch eine größere Unsicherheit bei der Auswahl...
Ich beobachte, dass immer mehr Leute damit überfordert sind.
Gruß, mawe2
Aber verglichen mit Adobe sind die 99,- Euro/Jahr für 5 PCs bei "Office 365 Home Premium" noch ein Schnäppchen. Adobe verlangt für seine Cloud-Version ab 62,- Euro pro Monat. Da ist aber nur Adobe X, dabei, für die aktuelle Version XI ist ein separates Abo erforderlich. 62,- Euro sind IMHO zuviel (und somit für Privatanwender uninteressant), denn so viele spektakuläre Unterschiede zu den Konkurrenzprodukten gibt es bestimmt nicht. Also seien wir nicht so ungnädig zu Microsoft. Da sind die Preise noch moderat. Nur die Art und Weise, wie Microsoft seine Cloud-Versionen in den Markt drücken will, kann/darf man monieren (anmeckern).
Aber verglichen mit Adobe sind die 99,- Euro/Jahr für 5 PCs bei "Office 365 Home Premium" noch ein Schnäppchen.
Für 5 PCs: Ja.
Aber warum gibt es kein Paket für einen PC zum Preis von z.B. 20 EUR (OK, meinetwegen 25 EUR)??
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wozu man allein 5 Office-Lizenzen brauchen soll!
Hallo
Es handelt sich wohl nur um einen Werbetrick, MS WILL die 99.-€ und man umgeht bei der 5er Version gleich noch den Versuch, eine Lizenz billig zu kaufen und dann doch auf 4 PCs zu installieren. Ausserdem hat der Kunde das Gefühl pro PC nur 20.-€ zu zahlen und das macht es dann leichter. Viele Haushalte haben heute auch mehr als einen PC.
-groggyman-
Viele Haushalte haben heute auch mehr als einen PC.
Sicher. Aber brauchen Mutter-Vater-Kind-Kind-Enkel alle ein komplettes Office Pro (mit Access usw.)??
Ansonsten trifft Deine Beschreibung sicherlich den Kern des Konzepts. Für den einzelnen User ist es dennoch inakzeptabel, jedenfalls bisher...
Gruß, mawe2
Sicher brauchen sie nicht das ganze Paket. Aber es ist eben der Preis. Ein gutes Gefühl, einen guten Preis bekommen zu haben. Bei 99,- Euro/Jahr macht das auf eine durchschnittliche Nutzungsdauer von 5 Jahren bezogen "nur" 500,- Euro, pro PC also 100,- Euro. Und Onlinespeicher satt hat man auch noch dabei. Das ist günstiger als 700,- Euro für nur einen PC, die man auch noch auf einem Mal zahlen muss und wo auch kein Onlinespeicher dabei ist. Wie groggyman schon sagte, eine gut aufgezogene Marketing-Kampagne. Und sie wird angenommen.
Das ist günstiger als 700,- Euro
Wofür bezahlst Du 700 Euro?
Office Professional Plus kostet so viel, war zumindest bei Office 2010 so.
Office Professional Plus kostet so viel
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Office Pro und Office Pro Plus ? Ich kenne nur die Versionen ohne plus.
Ohne "plus" kostet ein Office Pro momentan ca. 420 EUR.
Gruß, mawe2
Bei der Plus sind meist noch der Business Contact Manager (BCM) und die Office Web-Apps dabei. Bei den Versionen ohne Plus fehlen die und/oder man muss sie manuell herunterladen (sofern man berechtigt ist). Die Plus gibt es zudem meiner Kenntnis nach nur über Volumenlizenzverträge.
Laut Infos in der aktuellen com!
Office 365 Home Premium - 99 Euro/Jahr für max. 5 PCs
Office Home and Student - 139 Euro /PC
Office Home and Buisiness - 269 Euro /PC
Office 2012 Professional - 539 Euro /PC
Für mich stellt sich da doch glatt die Frage, wie es aussieht, wenn man MSO 2013 auf eine Win7/8.vhd installiert und diese im jeweiligen Host einbindet. ;-)
Gruß
Maybe
Office 2012 Professional - 539 Euro /PC
Es soll sicher Office 20 13 heißen. Davon kriegt man eine Pro-Lizenz aber auch schon deutlich günstiger. bei Amazon kostet sie heute 420 EUR.
Für mich stellt sich da doch glatt die Frage, wie es aussieht, wenn man MSO 2013 auf eine Win7/8.vhd installiert und diese im jeweiligen Host einbindet. ;-)
Dies ist eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Praktisch probiert habe ich es noch nicht.
Gruß, mawe2
Es soll sicher Office 20 13 heißen. Davon kriegt man eine Pro-Lizenz aber auch schon deutlich günstiger. bei Amazon kostet sie heute 420 EUR.
Sicher! Danke!
Dies ist eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Praktisch probiert habe ich es noch nicht.
Ich auch nicht, privat ist MSO 2007 meine aktuellste Version.
Gruß
Maybe
Ob das die langfristige Entwicklung (hin zur 100%igen Cloudanwendung ohne jegliche lokale Installation, verbunden mit einer monatlichen Miete) langfristig aufhält, sei mal dahingestellt.
Ich frage mich gerade, ob das eine so schlechte Entwicklung wäre... immerhin, es geht hier ja nicht um das Speichern der eigenen Daten in der Cloud, dort liegt ja nur die Anwendung. Das ist etwa so, als wenn ich z.B. bei GMX den Webmailer benutze - der ist auch nicht auf meinem Rechner installiert, sondern liegt bei GMX.
Für mich wäre das in erster Linie ein Rechenexempel: Was kostet eine vergleichbare Software, wenn man eine Lizenz kauft, und wie viele Monate kann/muss ich mieten, damit dieser Betrag zusammenkommt? Wenn dafür etliche Jahre ins Land gingen müssten, würde ich sagen - bis dahin ist die Kauflizenz eh total veraltet. Dann lohnt sich das für den Endanwender.
Einziger echter Nachteil: man braucht eine Internetverbindung. Wenn die gekappt ist, kann man nicht mehr arbeiten, auch wenn die Arbeit mit dem Internet einen Dreck zu tun hat...
CU
Olaf
P.S. Lese jetzt erst den Beitrag von Mumpel mit der Fehlermeldung:
[...] Leider können sie Excel oder Word im Moment nicht benutzen, da wir die Server warten [...]- ich glaube, mein letzter Absatz ^^ gewinnt gerade etwas an Gewicht :-(
immerhin, es geht hier ja nicht um das Speichern der eigenen Daten in der Cloud
Darum geht es aber u.a. auch. Bereits das Office 2013, das noch ganz klassisch lokal installiert wird, bietet im Speicher-Dialog als erstes "SkyDrive" (also die MS Cloud) und erst danach "Computer" (also das lokale System) an.
Außerdem ist es natürlich auch so, dass Deine Inhalte, die Du mit einer Cloud-basierten Software bearbeitest, dem Anbieter der Cloud zugänglich werden, selbst wenn Du die Dateien dann noch lokal speicherst. Man muss also auch bei diesem Vorgang entscheiden, ob die eigenen Inhalte für andere zugänglich sein sollen oder nicht.
Für mich wäre das in erster Linie ein Rechenexempel
Natürlich.
Ich habe eine andere Herangehensweise: Ich schule und berate Nutzer zu allen möglichen Office-Fragen. Dafür brauche ich auch ältere Office-Versionen - nicht nur die aktuelle. Mal kommt ein Beratungswunsch zu Excel 2000, mal zu Access 2003 oder zu PowerPoint 2013. Ich muss also wahlweise auf all diese Versionen zurückgreifen können und kann mich nicht ausschließlich mit einer (aktuellen) Version begnügen.
Wenn sich Office 365 mal durchgesetzt hat, wird das auch meine Arbeit erleichtern, weil dann alle meine Kunden die gleiche Version haben werden und ich auch nur noch diese eine Version brauche. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Vielleicht wird es dann auch vertrauenswürdige Möglichkeiten der Cloud-Nutzung geben, wer weiß? Bis dahin bleibe ich Cloud-Anwendungen und Office-Mietverträgen gegenüber skeptisch...
Gruß, mawe2
bietet im Speicher-Dialog als erstes "SkyDrive" (also die MS Cloud) und erst danach "Computer" (also das lokale System) an.
Also in welcher Reihenfolge welche Option angeboten wird, ist mir eigentlich egal. Lästig wird es allenfalls, wenn man das jedes Mal und immer wieder auf lokal umstellen muss, die Software also nicht in der Lage ist, das lokale Laufwerk als Default-Einstellung festzulegen.
dass Deine Inhalte, die Du mit einer Cloud-basierten Software bearbeitest, dem Anbieter der Cloud zugänglich werden, selbst wenn Du die Dateien dann noch lokal speicherst.
Punkt für dich. Solange die Datei mit einer cloud-basierten Anwendung geöffnet ist, kann der Anbieter deren Inhalt einsehen.
Wenn sich Office 365 mal durchgesetzt hat, wird das auch meine Arbeit erleichtern, weil dann alle meine Kunden die gleiche Version haben werden
Warum soll es nicht auch dann noch Kunden geben, die mit Office 2000 / XP / 2003 / 2007 / 2010 arbeiten? "Durchgesetzt" heißt ja nicht 100% Flächendeckung.
CU
Olaf
Solange die Datei mit einer cloud-basierten Anwendung geöffnet ist, kann der Anbieter deren Inhalt einsehen.
Üblicherweise legen Office-Anwendungen ja auch noch temporäre Dateien an, wenn ein Dokument bearbeitet wird. Dies geschieht bei einer Cloud-Anwendung höchstwahrscheinlichlich auch in der Cloud.
Warum soll es nicht auch dann noch Kunden geben, die mit Office 2000 / XP / 2003 / 2007 / 2010 arbeiten? "Durchgesetzt" heißt ja nicht 100% Flächendeckung.
Ich meinte mit "durchgesetzt" schon "zu 100 % durchgesetzt". Wenn ausschließlich nur noch Office 365 angeboten wird, werden die alten Office-Versionen nach und nach verschwinden. Natürlich dauert das noch zehn Jahre (oder mehr). Deswegen schrieb ich ja, dass das noch ein weiter Weg sein wird.
Gruß, mawe2
Wenn ausschließlich nur noch Office 365 angeboten wird, werden die alten Office-Versionen nach und nach verschwinden.
Schon, aber das war doch mit allen vorangegangen Versionen auch so, dass sich die Vorgänger so nach und nach aus dem Spektrum der aktiv genutzten Versionen verabschiedet haben. Irgendwann ist Office 365 auch veraltet und wird durch einen Nachfolger ersetzt. Das ist für mich nichts anderes als eine Momentaufnahme innerhalb eines immerwährenden Kreislaufs von sich ablösenden Produktzyklen - einer geht, der nächste kommt.
CU
Olaf
Schon, aber das war doch mit allen vorangegangen Versionen auch so
Der Unterschied wird dann sein, dass es insgesamt nur noch eine "Version" geben wird. Egal ob aus der Cloud oder noch traditionell lokal installiert: Die Anwender nutzen dann einfach das aktuelle Office, ohne sich über Versionen noch Gedanken machen zu müssen. Niemand, der einen Kurs besuchen möchte, muss sich entscheiden, ob er den Kurs zu Word 2007 oder Word 2013 besucht - er besucht einfach den Kurs zu Word und alle Beteiligten (alle Teilnehmer und der Dozent) haben die selbe Basis. Das ist schon irgendwie elegant...
Irgendwann ist Office 365 auch veraltet und wird durch einen Nachfolger ersetzt.
Ja. Aber still. Stille Updates, die gewisse neue Funktionen bringen, ohne dass es eine komplett neue Version wird. (Bei den Browsern erleben wir das ja mehr oder weniger schon.) Wenn man so ein Office-Abo hat, bleibt man also permanent aktuell, ohne nach ein paar Jahren wieder eine größere Investition machen zu müssen. Diese größeren Investitionen sind es doch, die momentan die Nutzer von einem Upgrade abhalten und die die alten Versionen noch längere Zeit (auch über deren Supportzeitraum hinaus) am Leben erhalten.
Naja: Alles Zukunftsmusik...
Gruß, mawe2
Okay, dann meinst du eine Art "Rolling Release". Das scheint mehr und mehr in Mode zu kommen bzw. die Zukunft zu sein, bei Linux gibt es so etwas auch. Wahrscheinlich kostet dann jedes Upgrade 1x im Jahr einen kleineren Betrag, so dass Microsoft in der Summe letztlich doch auf sein Geld kommt, der User aber nicht jedes Mal eine "größere Anschaffung" tätigen muss.
CU
Olaf
Wenn das alles in der Cloud läuft, kriegt man die permanenten Updates dann gar nicht mehr mit. Höchstens dadurch, dass mal irgendwo ein neuer Button dazu kommt o.ä.
Gruß, mawe2
Hier mal ein weiterer Grund, weshalb reine Cloud-Anwendungen abzulehnen sind.
In einem anderen Forum hat ein User gerade ein Problem geschildert. Dieser User nutzt offenslichtlich eine reine Cloud-Version. Er bekam folgende Fehlermeldung angezeigt.
[...] Leider können sie Excel oder Word im Moment nicht benutzen, da wir die Server warten [...]
Wenn das die Zukunft sein soll, na dann prost Mahlzeit. Wenn das passiert wärend man einen wichtigen Geschäftsbrief schreibt oder schreiben muss, kann das unter Umständen eine Verlust bescheren.
Das klingt in der Tat nicht sehr einladend, ob man solche Fälle mit Redundanz lösen kann, vermag ich nicht zu sagen aber auch in Zeiten schwacher Serverauslastung sind dann immer noch genügend Menschen auf eine gute Verbindung angewiesen, da muss wohl noch kräftig nachgebessert werden.
Meine Daten sind immer griffbereit !
-groggyman-
Man stelle sich mal vor, jemand hat gerade 40 Seiten Diplomarbeit geschrieben. Und plötzlich reißt die Verbindung mit dem Hinweis auf Serverwartung ab. 40 Seiten gehen dann verloren, da eine Speicherung nicht mehr möglich ist.
Zwischenspeichern hilft da ungemein. Das mache ich schon, wenn ich nur zwei oder drei Seiten schreibe.
Gruß
K.-H.
Die Krux bei der Sache ist nur: wenn du später mit der letzten gespeicherten Version weiterarbeitest, weißt du nicht mehr 100%ig genau, wie viele und welche Änderungen du an wie vielen Stellen vorgenommen hast und wo die zu finden sind. Bei 40 Seiten kann das schon sehr unübersichtlich werden.
CU
Olaf