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mawe2 ullibaer „Ärger mit OEM-Key von Windows 8“
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Da schreibt auch einer vom anderen ab :-)
Das Gleiche stand am Wochenende schon in der c't.

Wenigstens versucht das PC-Magazin gar nicht erst, das zu verschleiern sondern weist selbst auf die Quelle (heise.de) hin.

Was das PC-Magazin aber dann doch verschweigt: Den Namen des Tools, mit dem man den Key aus dem BIOS auslesen kann. In diesem (http://www.nickles.de/forum/windows-8/2012/die-sache-mit-der-pkeyui-exe-538963334.html) Thread von luttyy bekommt man die entsprechenden Hinweise.

Jeder, der einen PC mit OEM-Windows besitzt, muss sich nun überlegen, ob er das strafrechtliche Risiko eingeht, und den Key (der ja die von ihm gekaufte Lizenz repräsentiert) ausliest, bevor das Board den Geist aufgibt. Nur dann kann er (evtl.) die gleiche Lizenz mit einem neuen Board weiter benutzen.

Generell kann die einzig sinnvolle Schlussfolgerung hier wohl nur lauten, dass man zukünftig den Kauf von Rechnern mit Windows-8-OEM-Lizenz völlig verweigert. Stattdessen kauft man den Rechner ohne Windows und das Windows wird separat dazu gekauft. Das kann man dann nämlich problemlos auf einem Nachfolge-Rechner benutzen und genau so problemlos wieder verkaufen.

Natürlich ist das teurer als wenn gleich eine OEM-Lizenz dabei wäre.. Aber sicher nicht teurer, als beim nächsten fälligen Mainboard dann doch eine neue Windows-Lizenz kaufen zu müssen.

Und vielleicht kommen einige, die den Rechner dann ohne Windows gekauft haben auch gleich auf die Idee, ein freies System zu benutzen?

Gruß, mawe2

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Niemand muss... mawe2