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Olaf19 Xdata „Eigentlich braucht man es nicht..mit der GEMA, die Frage ist...“
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Eigentlich braucht man es nicht..mit der GEMA

Kann man so pauschal nicht sagen - Typen wie Dieter Bohlen leben gut davon.

Der Knackpunkt ist immer der "äußere Rahmen" in dem Musik aufgeführt wird: auf einem öffentlich-rechtlichen oder großen Privatsender zur besten Sendezeit? Dann lohnt sich eine GEMA-Mitgliedschaft für Komponisten, Texter und Verleger.

Wird die Musik dagegen auf einem kleinen aber feinen Lokalsender für "Nischenmusik" gespielt, dann lohnt sie sich nicht, denn dieser Nischensender rechnet nicht titelweise mit der GEMA ab, sondern zahlt lediglich eine Pauschale, genau wie ein Frisörsalon oder ein Imbissbude.

Für den Künstler bedeutet das, dass kein Cent von der GEMA bei ihm ankommt, weil ja gar nicht nachvollziehbar ist, wann und wo sein Titel gespielt worden ist.

Bald muß man bei einer Feier in der Wohnung Schallschutzwände haben, [...], weil man eine Auffführung gemacht hat.

Eine private Feier ist keine öffentliche Aufführung, egal mit wie viel Lärm die Nachbarn belästigt werden. Das gleiche gilt, wenn jemand mit heruntergelassener Scheibe durch die Gegend fährt und die Passanten mit Gewummer aus seiner Car-Fi-Anlage volldröhnt.

Warum immer GEZ und GEMA in einem Atemzug genannt werden, ist mir schleierhaft. Die haben einen Dreck miteinander zu tun. "Weil man da zahlen muss" gilt auch für Finanzamt, Parkuhren und Telefonzellen. Komischerweise werden die nie mit erwähnt.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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