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Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit

Pumbo / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

gestern hat ein Müncher Amtsgericht entschieden, dass, entgegen klassisch, auf schriftlichem Wege mit Vordruck durchgeführten Überweisungen, BANKEN BEIM ONLINEBANKING NICHT VERPFLICHTET SIND, DIE RICHTIGKEIT EINES EMPFÄNGERKONTOS HINS. ABGLEICH VON KONTONUMMER UND NAME ZU ÜBERPRÜFEN!! Hab' ich aber einen Zahlendreher auf dem guten, alten Vordruck, so wird nachgefragt resp. die Überweisung angehalten.

Im vorliegenden Fall hatte jemand einen Fehler bei Angabe einer Kontonummer gemacht und so geschuldete € 1800.- jemand fremden überwiesen, obwohl die Person nicht mit dem angegeb. Empfänger übereinstimmte. Die Empfängerin verjuckte sofort die Kohle, ist zahlungsunfähig und der Überweisende schaut in die Röhre.

Fazit:
Bei Homebanking spare ich den Banken massiv Personal ein und werde dafür aber auch noch abgewatscht? Ich werde heute mal bei meiner Bank nachfragen, wie sie das hält und ggf. von Onlineüberweisungen absehen. Drecksvereine!

charlie62 WVB-38 „Hallo, das interessiert mich auch. - Ich mache kein Homebanking dazu bin ich zu...“
Optionen
Ergo, es ist sogar EU-weit möglich die Korrektheit der Eingaben zu prüfen.

Jetzt mal langsam. Die Terminals prüfen nur die BLZ, bzw. die in der IBAN enthaltene BLZ, auf Gültigkeit (das geschieht übrigens auch beim Homebanking).

Wenn dein Zahlendreher eine gültige BLZ produziert, dann meckert der Terminal nicht - bei Kontonummern höchstens, wenn das Empfängerkonto bei der gleichen Bank ist.




Zahlendreher peterson
Logisch peterson