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Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit

Pumbo / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

gestern hat ein Müncher Amtsgericht entschieden, dass, entgegen klassisch, auf schriftlichem Wege mit Vordruck durchgeführten Überweisungen, BANKEN BEIM ONLINEBANKING NICHT VERPFLICHTET SIND, DIE RICHTIGKEIT EINES EMPFÄNGERKONTOS HINS. ABGLEICH VON KONTONUMMER UND NAME ZU ÜBERPRÜFEN!! Hab' ich aber einen Zahlendreher auf dem guten, alten Vordruck, so wird nachgefragt resp. die Überweisung angehalten.

Im vorliegenden Fall hatte jemand einen Fehler bei Angabe einer Kontonummer gemacht und so geschuldete € 1800.- jemand fremden überwiesen, obwohl die Person nicht mit dem angegeb. Empfänger übereinstimmte. Die Empfängerin verjuckte sofort die Kohle, ist zahlungsunfähig und der Überweisende schaut in die Röhre.

Fazit:
Bei Homebanking spare ich den Banken massiv Personal ein und werde dafür aber auch noch abgewatscht? Ich werde heute mal bei meiner Bank nachfragen, wie sie das hält und ggf. von Onlineüberweisungen absehen. Drecksvereine!

luttyy Max Payne „Nichts Neues - Landgericht Berlin hat genauso entschieden.“
Optionen

Ein Sturm im Wasserglas!

Jetzt mache ich seit Jahren über verschiedene Banken im Monat etwa 40-50 Onlinebankingüberweisungen. Ich hatte noch keine einzige Fehlüberweisung, da ich sehr Gewissenhaft arbeite, die Kontennummern mehrfach nochmals vergleiche und dann auf "Ausführen" drücke.

Das Problem ist aber meist ein anders.

Während Bankleitzahlen mit Leerzeichen zwischen den Nummern versehen werden, fällt vielen im Traum nicht ein, das auch bei den Kontonummern zu tun! (Zu blöd um ein bisschen zu denken)

Gute Firmen haben das gemerkt und setzen auch Leerzeichen und somit sind Zahlendreher bei etwas Aufmerksamkeit unwahrscheinlich......

Gruß
luttyy

Zahlendreher peterson
Logisch peterson