Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge

Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit

Pumbo / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

gestern hat ein Müncher Amtsgericht entschieden, dass, entgegen klassisch, auf schriftlichem Wege mit Vordruck durchgeführten Überweisungen, BANKEN BEIM ONLINEBANKING NICHT VERPFLICHTET SIND, DIE RICHTIGKEIT EINES EMPFÄNGERKONTOS HINS. ABGLEICH VON KONTONUMMER UND NAME ZU ÜBERPRÜFEN!! Hab' ich aber einen Zahlendreher auf dem guten, alten Vordruck, so wird nachgefragt resp. die Überweisung angehalten.

Im vorliegenden Fall hatte jemand einen Fehler bei Angabe einer Kontonummer gemacht und so geschuldete € 1800.- jemand fremden überwiesen, obwohl die Person nicht mit dem angegeb. Empfänger übereinstimmte. Die Empfängerin verjuckte sofort die Kohle, ist zahlungsunfähig und der Überweisende schaut in die Röhre.

Fazit:
Bei Homebanking spare ich den Banken massiv Personal ein und werde dafür aber auch noch abgewatscht? Ich werde heute mal bei meiner Bank nachfragen, wie sie das hält und ggf. von Onlineüberweisungen absehen. Drecksvereine!

Zahlendreher peterson
Logisch peterson
Olaf19 peterson „Logisch“
Optionen

Da ist wohl meine Begeisterung fürs Online-Banking mit mir durchgegangen... klar, wenn man die Bankverbindung aus dem Internet hat - z.B. bei einer ebay-Auktion - dann kann man Copy und Paste machen.

Hat man die Bankverbindung nur auf einem Stück Papier, dann ist das Zahlendreher-Risiko kein Stück geringer als bei einer konventionellen Überweisung - oder sogar größer, weil die Empfängerdaten vielfach auf dem Überweisungsformular aufgedruckt sind, so dass man sie nicht noch einmal abschreiben müsste, würde man einfach den Vordruck nutzen.

THX
Olaf