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Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit

Pumbo / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

gestern hat ein Müncher Amtsgericht entschieden, dass, entgegen klassisch, auf schriftlichem Wege mit Vordruck durchgeführten Überweisungen, BANKEN BEIM ONLINEBANKING NICHT VERPFLICHTET SIND, DIE RICHTIGKEIT EINES EMPFÄNGERKONTOS HINS. ABGLEICH VON KONTONUMMER UND NAME ZU ÜBERPRÜFEN!! Hab' ich aber einen Zahlendreher auf dem guten, alten Vordruck, so wird nachgefragt resp. die Überweisung angehalten.

Im vorliegenden Fall hatte jemand einen Fehler bei Angabe einer Kontonummer gemacht und so geschuldete € 1800.- jemand fremden überwiesen, obwohl die Person nicht mit dem angegeb. Empfänger übereinstimmte. Die Empfängerin verjuckte sofort die Kohle, ist zahlungsunfähig und der Überweisende schaut in die Röhre.

Fazit:
Bei Homebanking spare ich den Banken massiv Personal ein und werde dafür aber auch noch abgewatscht? Ich werde heute mal bei meiner Bank nachfragen, wie sie das hält und ggf. von Onlineüberweisungen absehen. Drecksvereine!

Pumbo The Wasp „Stimmt auch wieder. Zudem würde das wohl viele Überweisungen verzögern, was...“
Optionen

"Ab einem bestimmten Betrag ..."
Korrekt @Wasp, sehe ich genauso.
Aber, was gibt's denn da blos für Möglichkeiten?
@Chre war da ja schon ein wenig überfordert *g*

"Hä, und wie willste das machen?
Brieftaube? Geldkurier? Beamen?"

Und liefert gleich eine Lösung:

"SELBST ZUR BANK GEHEN?"
Revolutionärer Ansatz-patentwürdig.

Hätte aber auch jemand fragen können, der älter als 20 ist, da sie aus ihrer Jugend noch vom Leben vor dem onlinebanking erzählen kjönnen. Es gab sogar mal 'ne Zeit vor WEB-grauenhaft! Analphabetismus und Aberglaube waren verbreitet, die Kinder wurden im Schnitt nicht älter als 12 Jahre und man war in Sippen organisiert. Erst mitte der 90er war dann endlich Schluß damit und das Leben auch lebenswert.

Zahlendreher peterson
Logisch peterson