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Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit

Pumbo / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

gestern hat ein Müncher Amtsgericht entschieden, dass, entgegen klassisch, auf schriftlichem Wege mit Vordruck durchgeführten Überweisungen, BANKEN BEIM ONLINEBANKING NICHT VERPFLICHTET SIND, DIE RICHTIGKEIT EINES EMPFÄNGERKONTOS HINS. ABGLEICH VON KONTONUMMER UND NAME ZU ÜBERPRÜFEN!! Hab' ich aber einen Zahlendreher auf dem guten, alten Vordruck, so wird nachgefragt resp. die Überweisung angehalten.

Im vorliegenden Fall hatte jemand einen Fehler bei Angabe einer Kontonummer gemacht und so geschuldete € 1800.- jemand fremden überwiesen, obwohl die Person nicht mit dem angegeb. Empfänger übereinstimmte. Die Empfängerin verjuckte sofort die Kohle, ist zahlungsunfähig und der Überweisende schaut in die Röhre.

Fazit:
Bei Homebanking spare ich den Banken massiv Personal ein und werde dafür aber auch noch abgewatscht? Ich werde heute mal bei meiner Bank nachfragen, wie sie das hält und ggf. von Onlineüberweisungen absehen. Drecksvereine!

luttyy charlie62 „So einfach ist es auch nicht, per Zahlendreher...“
Optionen

Ist ja alles Wunderbar.

Wenn denn alle Computer ohne Fehler laufen und alle Mitarbeiter unfehlbar sind, können wir ja Nickles schließen....

Einfach Pech!

Der Absender hat gepennt (bei dieser Summe ist ja wohl Sorgfalt angesagt) und das Weib hat unterschlagen. Aus die Maus....

Hier gibt es genügend Leute, für die alles möglichst umsonst sein soll

Kostnix, und warum sollen dann Banken auch nicht sparen?

Und komme da niemand mit dem Wort "Moral". Da müssen erst einmal Firmen wie Siemens, Telekom, Bahn usw. oder gar Herr Schröder, der gerade die notleidene Gaswirtschaft unterstützt, Vorreiter sein!

Knallhartes Geschäft ist in diesen Zeiten angesagt, nimm was du kriegen kannst und der Erfolg gibt ihnen amtlich Recht!

Gruß
luttyy

Zahlendreher peterson
Logisch peterson