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Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit

Pumbo / 37 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

gestern hat ein Müncher Amtsgericht entschieden, dass, entgegen klassisch, auf schriftlichem Wege mit Vordruck durchgeführten Überweisungen, BANKEN BEIM ONLINEBANKING NICHT VERPFLICHTET SIND, DIE RICHTIGKEIT EINES EMPFÄNGERKONTOS HINS. ABGLEICH VON KONTONUMMER UND NAME ZU ÜBERPRÜFEN!! Hab' ich aber einen Zahlendreher auf dem guten, alten Vordruck, so wird nachgefragt resp. die Überweisung angehalten.

Im vorliegenden Fall hatte jemand einen Fehler bei Angabe einer Kontonummer gemacht und so geschuldete € 1800.- jemand fremden überwiesen, obwohl die Person nicht mit dem angegeb. Empfänger übereinstimmte. Die Empfängerin verjuckte sofort die Kohle, ist zahlungsunfähig und der Überweisende schaut in die Röhre.

Fazit:
Bei Homebanking spare ich den Banken massiv Personal ein und werde dafür aber auch noch abgewatscht? Ich werde heute mal bei meiner Bank nachfragen, wie sie das hält und ggf. von Onlineüberweisungen absehen. Drecksvereine!

KarstenW Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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Ist mir bei der Postbank noch nicht passiert.
Wechsle doch die Bank.

Borlander Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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Leider nichts neues. Das verhalten ist seit Jahren bekannt, allerdings leider nicht der großen Masse der Nutzer. Die Begründung, daß sich diese Prüfung nicht automatisieren ließe halte ich auf jeden Fall für lächerlich. Bei deutlich mehr als 90% aller Überweisungen würde sicherlich schon ein Vergleich von Vor-/Nachname bzw. Firmenname ausreichen. So viele Varianten in der Schreibweise gibt es nicht. Die restlichen Fälle könnte man dann wohl problemlos manuell prüfen und ggf. für spätere neue Überweisungen zum Abgleich hinterlegen...

Gruß
Borlander

Conqueror Borlander „Leider nichts neues. Das verhalten ist seit Jahren bekannt, allerdings leider...“
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aber bankseitig will man keinen Mehraufwand treiben.

UselessUser Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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In der Praxis werden Überweisungen mit Vordruck aber auch nicht überprüft, sofern der Geldbetrag nicht eine bestimmte Höhe erreicht. Ist schon länger bekannt und wurde mir von einem Bekannten als Mitarbeiter bei einer Bank bestätigt. Offiziell würden die Banken so etwas natürlich nicht sagen.

MfG

UU

Borlander UselessUser „In der Praxis werden Überweisungen mit Vordruck aber auch nicht überprüft,...“
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So lange die ihren Kopf dafür hinhalten wenn die Überweisung aufs falsche Konto geht ist IMO legitim. Die können es sich ja ausrechnen welcher Weg billiger ist...

Gruß
Borlander

Conqueror Borlander „So lange die ihren Kopf dafür hinhalten wenn die Überweisung aufs falsche...“
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Kleingedruckte gelesen, wer im Fall der Fälle der Dumme ist ?

Achim20 Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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Der GUTE alte Vordruck???
http://www.signplus.com/de/press/releases/2004-06-15_PlusMinus.php
.....über die unzureichende Prüfung von Unterschriften auf handschriftlich ausgefüllten Überweisungsträgern bei verschiedenen Banken. Seit 1997 greift Plusminus das Thema bereits zum dritten Mal auf. Traurig: Seitdem hat sich bei vielen Instituten nichts verbessert. Im Gegenteil: Still und leise wurden die Prüfgrenzen angesichts nur sehr langsam sinkender Belegvolumen sogar nach oben gesetzt. Dabei ist es längst kein Bankgeheimnis mehr, wie einfach und nahezu gefahrlos der Betrug mit gefälschten Überweisungen funktioniert. Einige Institute haben jedoch mittlerweile vorgesorgt: Sie nutzen hochintelligente Software zur automatischen Prüfung der Unterschriften. Würde diese Technik flächendeckend eingesetzt, hätten Betrüger nur noch geringe Chancen.
"Zur Räumung fremder Konten genügten den 'Plusminus'-Redakteuren Bankleitzahl, Name und Kontonummer. Betrügerische Überweisungen von mehr als 1.500 Euro wurden von den betroffenen Instituten problemlos ausgeführt, obwohl die Belege nicht die Originalunterschrift trugen", berichtete der Hessische Rundfunk.

fbe Achim20 „Der GUTE alte Vordruck???...“
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http://blog.markt-studie.de/aktuelle-sepa-studie-preiserhohungen-beim-zahlungsverkehr/
fbe

ChrE Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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> ggf. von Onlineüberweisungen absehen

Hä, und wie willste das machen?
Brieftaube? Geldkurier? Beamen?

SELBST ZUR BANK GEHEN?

Gruss

ChrE

WVB-38 ChrE „ ggf. von Onlineüberweisungen absehen Hä, und wie willste das machen?...“
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Hallo, das interessiert mich auch.
- Ich mache kein Homebanking (dazu bin ich zu misstrauisch)
- Ich bringe auch keine geschriebenen Überweisungsaufträge zur Bank.
Bei meiner Bank gibt´s Terminals an denen ich mit der Karte Überweisungsaufträge tätigen kann.
Erfahrung: ein Zahlendreher oder Unstimmigkeit des Namens (kleine Fehler im Namen scheinen tolleriert zu werden)
mekkert das Terminal sofort an und das, Deutschlandweit.
- Unlängst wollte ich eine Überweisung ins EU - Ausland tätigen und siehe da,das Terminal meckerte eine
falsch IBAN an.
- Der Empfänger teilte mir eine andere IBAN mit und die Überwesung lief fehlerlos.
Ergo, es ist sogar EU-weit möglich die Korrektheit der Eingaben zu prüfen.

Ich meine also, Fehler in den Eingaben ob "Online" oder auf dem Vordruck sind immer möglich,
wichtig ist, wie die Korrektheit geprüft wird.

Wolghang

charlie62 WVB-38 „Hallo, das interessiert mich auch. - Ich mache kein Homebanking dazu bin ich zu...“
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Ergo, es ist sogar EU-weit möglich die Korrektheit der Eingaben zu prüfen.

Jetzt mal langsam. Die Terminals prüfen nur die BLZ, bzw. die in der IBAN enthaltene BLZ, auf Gültigkeit (das geschieht übrigens auch beim Homebanking).

Wenn dein Zahlendreher eine gültige BLZ produziert, dann meckert der Terminal nicht - bei Kontonummern höchstens, wenn das Empfängerkonto bei der gleichen Bank ist.




Max Payne Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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Mit AZ 57 S 116/00 (zitert u.a. hier: http://www.urbs.de/archiv/geld/change.htm?geld138.htm) wurde dies schon mal so entschieden.

Wenn es anders wäre und jemand (z.B. nach einem eBay-Kauf) bei der Überweisung absichtlich den falschen Empfängernamen angibt, um nach Empfang der Ware die Überweisung als "Irrläufer" zurückzuholen, wäre Dir das lieber?

gelöscht_35042 Max Payne „Nichts Neues - Landgericht Berlin hat genauso entschieden.“
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Ein Sturm im Wasserglas!

Jetzt mache ich seit Jahren über verschiedene Banken im Monat etwa 40-50 Onlinebankingüberweisungen. Ich hatte noch keine einzige Fehlüberweisung, da ich sehr Gewissenhaft arbeite, die Kontennummern mehrfach nochmals vergleiche und dann auf "Ausführen" drücke.

Das Problem ist aber meist ein anders.

Während Bankleitzahlen mit Leerzeichen zwischen den Nummern versehen werden, fällt vielen im Traum nicht ein, das auch bei den Kontonummern zu tun! (Zu blöd um ein bisschen zu denken)

Gute Firmen haben das gemerkt und setzen auch Leerzeichen und somit sind Zahlendreher bei etwas Aufmerksamkeit unwahrscheinlich......

Gruß
luttyy

Max Payne gelöscht_35042 „Ein Sturm im Wasserglas! Jetzt mache ich seit Jahren über verschiedene Banken...“
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Während Bankleitzahlen mit Leerzeichen zwischen den Nummern versehen werden, fällt vielen im Traum nicht ein, das auch bei den Kontonummern zu tun!

Das nervt mich immer - bei Online-Shops oder bei eBay, wenn die Angaben _mit_ Leerzeichen gemacht werden. Ohne Leerzeichen ist einfach C&P möglich, so dass eine Fehlermöglichkeit wegfällt. Ist man dagegen zum abtippen oder nachträglichen Entfernen der mitkopierten Leerzeichen gezwungen, schleichen sich gerne mal Fehler ein.

Aber ein bisschen Sorgfalt muss man schon walten lassen, wenn es ums eigene Geld geht.
i.mer Max Payne „ Das nervt mich immer - bei Online-Shops oder bei eBay, wenn die Angaben _mit_...“
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Schließe mich dem an, was für ein Glück für die Verkäufer, die die Leerzeichen reinmachen, dass sie nicht greifbar nahe sind ;)

Ich merke mit beim C&P immer die ersten und die letzten zwei Stellen, damit da nichts abgehakt wird.

Allerdings sind Leerzeichen auf Papierrechnungen schon hilfreich.

Was mich aber in beiden Fällen aufregt - Banken, die sich Bankleitzahlen mit vielen nullen angeschafft haben und Kunden dieser Banken, denen ich etwas überweisen soll. Das ist richig nervig, gerade beim C&P.

peterson Max Payne „ Das nervt mich immer - bei Online-Shops oder bei eBay, wenn die Angaben _mit_...“
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Wo ist das Problem?
Die richtige Banking Software kann damit umgehen.

Conqueror Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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Wenn einem der Fehler sofort auffällt, kann man noch reagieren. Bei meiner Bank: Wenn die Empfangsdaten gleich sind, aber ein Zahlendreher in der Kontonummer, kann das Geld NICHT zugewiesen werden und wird rücküberwiesen. Ergo hat die Bank schon geschlafen, und ist von dem Gericht noch gedeckt worden.

Max Payne Conqueror „Ist mir auch schon passiert“
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aber ein Zahlendreher in der Kontonummer, kann das Geld NICHT zugewiesen werden und wird rücküberwiesen.

Vermutlich gab es in diesem Fall kein Konto mit der angegebenen Nummer. Inzwischen läuft das doch alles automatisch ab. Eine Prüfung des Empfängers müsste entweder durch eine Maschine erfolgen - dann muss der Name exakt mit dem Kontoinhaber übereinstimmen, was in der Praxis vermutlich oft zu Fehlern führen würde - oder aber ein Mensch muss jede Überweisung nach Prüfung explizit freigeben. Aber ob dann Banklaufzeiten von einem Tag noch möglich sind?
gelöscht_35042 Max Payne „Ist mir auch schon passiert“
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Ich habe den Fall im Fernsehen gesehen.

Ausgerechnet gab es bei dieser Bank ein Konto mit dieser Nummer (Zahlendreher) und somit war es passiert.....

Ich weiß, das eigene Unvermögen wird gerne weitergegeben!

Wobei ich dieses Weib, dass die Kohle behalten hat, wegen Unterschlagung oder Ähnl. anzeigen würde, aber das ist wohl ein anderes Thema....

charlie62 Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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eine gültige Kontonummer zu produzieren, denn schließlich gibt es ja noch die Prüfziffer:

http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/bankleitzahl.html#pruefziffer

gelöscht_35042 charlie62 „So einfach ist es auch nicht, per Zahlendreher...“
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Ist ja alles Wunderbar.

Wenn denn alle Computer ohne Fehler laufen und alle Mitarbeiter unfehlbar sind, können wir ja Nickles schließen....

Einfach Pech!

Der Absender hat gepennt (bei dieser Summe ist ja wohl Sorgfalt angesagt) und das Weib hat unterschlagen. Aus die Maus....

Hier gibt es genügend Leute, für die alles möglichst umsonst sein soll

Kostnix, und warum sollen dann Banken auch nicht sparen?

Und komme da niemand mit dem Wort "Moral". Da müssen erst einmal Firmen wie Siemens, Telekom, Bahn usw. oder gar Herr Schröder, der gerade die notleidene Gaswirtschaft unterstützt, Vorreiter sein!

Knallhartes Geschäft ist in diesen Zeiten angesagt, nimm was du kriegen kannst und der Erfolg gibt ihnen amtlich Recht!

Gruß
luttyy

The Wasp gelöscht_35042 „Ist ja alles Wunderbar. Wenn denn alle Computer ohne Fehler laufen und alle...“
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Unsinn. Eine einfache technische Prüfung, ob Kontonummer und Empfänger übereinstimmen, bedeuten einen geringen Mehraufwand für die Bank. Ich wette, es gibt im Jahr hunderttausende solch falsch ausgefüllter Überweisungen. Die Banken haben aus meiner Sicht die moralische Pflicht, einfache Fehler der Kunden zu verhindern. Wenn die Banken sich für den Empfänger nicht mehr interessieren, wozu soll ich dann den Empfänger noch draufschreiben? Dann reicht doch gleich nur noch die Kontonummer.

"Kostnix, und warum sollen dann Banken auch nicht sparen?" Ganz einfach, weil ich als Kunde der Bank mein Geld anvertraue und ich erwarte, dass sie damit entsprechend umgeht. Aber hier wird mal wieder deutlich, wie weit wir in Deutschland von einem ehrlich kundenorientierten Service entfernt sind. Zuerst wird man umworben und die Berater kriechen einem fast in den Arsch, macht man einen Fehler, bekommt man eine reingewirkt und die angebliche Kundenfreundlichkeit ist passé. Oder wie es mal einer ausdrückte: Als Bankkunde bekommst du einen Regenschirm, wenn die Sonne scheint, wenn es regnet, nimmt dir die Bank den Regenschirm wieder weg...

gelöscht_35042 The Wasp „Unsinn. Eine einfache technische Prüfung, ob Kontonummer und Empfänger...“
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Na ja, ich habe es nur anders ausgedrückt. Und komme nicht mit Moral.....

Banken verkaufen Kredite von Häuslebauern an dubiose Firmen und die Leute werden anschließend in den Ruin getrieben.

Man sollte öfters mal WISO (gestern Abend) schauen. An einem einzigen Kunden 800.000 (Achthunderttausend) Euro Schaden!!

Mit die größten Abzocker der Nation und die Moral liegt hinter dicken Tresoren in der hintersten Ecke. Die City-Bank ist ein leuchtendes Beispiel dafür.....

Gruß

The Wasp gelöscht_35042 „Na ja, ich habe es nur anders ausgedrückt. Und komme nicht mit Moral........“
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Ich kenne einige dieser Berichte. Enteignung der anderen Art. Modernes Raubrittertum, zwar ohne Gewalt, aber um nichts besser. Was deutsche Gesetze alles rechtfertigen, ist einfach unglaublich.

Olaf19 The Wasp „Unsinn. Eine einfache technische Prüfung, ob Kontonummer und Empfänger...“
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Mark Twain! "Banken sind Institute, die bei Schönwetter Regenschirme verleihen und diese bei Regenwetter wieder zurückfordern" - so ähnlich hatte er es formuliert.

> Wenn die Banken sich für den Empfänger nicht mehr interessieren, wozu soll ich dann den
> Empfänger noch draufschreiben? Dann reicht doch gleich nur noch die Kontonummer.

Guter Einwand! Das frage ich mich allerdings auch... wahrscheinlich nur um den schönen Schein zu wahren, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

CU
Olaf

charlie62 The Wasp „Unsinn. Eine einfache technische Prüfung, ob Kontonummer und Empfänger...“
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wozu soll ich dann den Empfänger noch draufschreiben? Dann reicht doch gleich nur noch die Kontonummer.

Nein. Wenn die eingegebene Kontonummer gar nicht existiert (zu kurz, zu lang, falsche Prüfziffer), landet der Überweisungsbetrag auf einem Fehlkontierungskonto. Über den Namen des Empfängers kann man die Überweisung in den meisten Fällen dem richtigen Empfänger zuordnen. Sonst käme ja nur eine Rückgabe an den Auftraggeber in Frage, welche die Überweisungslaufzeit doch erheblich verlängern würde.

Ganz einfach, weil ich als Kunde der Bank mein Geld anvertraue und ich erwarte, dass sie damit entsprechend umgeht.

Im Falle einer Onlineüberweisung geht nicht die Bank mit deinem Geld um, sondern du selbst.
Olaf19 Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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Gerade bei einer Online-Überweisung, bei der alle Daten bereits in elektronischer Form vorliegen, müsste es doch doppelt einfach sein, die Plausibilität des Empfängerkontos zu überprüfen. Das soll ein Mehraufwand sein? Entsteht der nicht vielmehr bei den sog. "guten alten" Vordrucken? Verkehrte Welt - oder sehe ich etwas grundsätzlich falsch?

@KarstenW: Wie oft hast du denn schon falsche Empfängerdaten eingegeben?! :-o

CU
Olaf

The Wasp Olaf19 „Ich versteh die Welt nicht mehr :-(“
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Ich sehe da auch kaum einen Aufwand. Ok, die Software einmal gecodet und danach ist der Aufwand für den einzelnen Vorgang wohl gleich Null.

charlie62 The Wasp „Ich sehe da auch kaum einen Aufwand. Ok, die Software einmal gecodet und danach...“
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Ich sehe da auch kaum einen Aufwand. Ok, die Software einmal gecodet und danach ist der Aufwand für den einzelnen Vorgang wohl gleich Null.

Das Problem ist, dass die Kunden nicht nur bei der Eingabe der Kontonummer schludern, sondern auch beim Empfängernamen (da wird z.B. abgekürzt was das Zeug hält).

Schon ohne die Einbeziehung der Onlineüberweisungen sind die Fehlerlisten sehr umfangreich und werden deshalb aus Kostengründen oft nur stichprobenweise abgearbeitet. Da wird freiwillig nichts geprüft, was seitens der Gerichte von einer Prüfung freigestellt wurde.



The Wasp charlie62 „ Das Problem ist, dass die Kunden nicht nur bei der Eingabe der Kontonummer...“
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Stimmt auch wieder. Zudem würde das wohl viele Überweisungen verzögern, was oft auch unerwünscht wäre. Die Wirtschaftsabläufe sind extrem schnell, das merken wir oft gar nicht und finden einen 24h Lieferservice nicht ungewöhnlich.
Last but not least: Ab einem bestimmten Betrag würde ich mir auf jeden Fall mehr Sicherheit und Service bei einer Überweisung oder Abbuchung wünschen und dafür auch zahlen.

Pumbo The Wasp „Stimmt auch wieder. Zudem würde das wohl viele Überweisungen verzögern, was...“
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"Ab einem bestimmten Betrag ..."
Korrekt @Wasp, sehe ich genauso.
Aber, was gibt's denn da blos für Möglichkeiten?
@Chre war da ja schon ein wenig überfordert *g*

"Hä, und wie willste das machen?
Brieftaube? Geldkurier? Beamen?"

Und liefert gleich eine Lösung:

"SELBST ZUR BANK GEHEN?"
Revolutionärer Ansatz-patentwürdig.

Hätte aber auch jemand fragen können, der älter als 20 ist, da sie aus ihrer Jugend noch vom Leben vor dem onlinebanking erzählen kjönnen. Es gab sogar mal 'ne Zeit vor WEB-grauenhaft! Analphabetismus und Aberglaube waren verbreitet, die Kinder wurden im Schnitt nicht älter als 12 Jahre und man war in Sippen organisiert. Erst mitte der 90er war dann endlich Schluß damit und das Leben auch lebenswert.

peterson Pumbo „Homebanking - Verarsche zum Dank für eingesparte Arbeit“
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Mir ist es vor Jahren schon 2x passiert, daß ich Zahlendreher eingetippt habe.
Das Geld ist automatisch zurückgekommen mit dem entsprechenden Vermerk.

Olaf19 peterson „Zahlendreher“
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...dass Zahlendreher nicht mehr vorkommen können - denn da hat man ja Copy and Paste.

CU
Olaf

charlie62 Olaf19 „Übrigens ein großer Vorteil beim Online-Banking...“
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...dass Zahlendreher nicht mehr vorkommen können - denn da hat man ja Copy and Paste.

Das ist wohl eher der Vorteil bei Online-Rechnungen. ;o)
peterson charlie62 „Übrigens ein großer Vorteil beim Online-Banking...“
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Wenn man das erst Mal eine Papierrechnung bekommt, ist C&P sehr umständlich.

Einscannen, Umsetzen in text usw.

Aber wenn die Adresse mal erfaßt ist, dann ist es einfach.

Olaf19 peterson „Logisch“
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Da ist wohl meine Begeisterung fürs Online-Banking mit mir durchgegangen... klar, wenn man die Bankverbindung aus dem Internet hat - z.B. bei einer ebay-Auktion - dann kann man Copy und Paste machen.

Hat man die Bankverbindung nur auf einem Stück Papier, dann ist das Zahlendreher-Risiko kein Stück geringer als bei einer konventionellen Überweisung - oder sogar größer, weil die Empfängerdaten vielfach auf dem Überweisungsformular aufgedruckt sind, so dass man sie nicht noch einmal abschreiben müsste, würde man einfach den Vordruck nutzen.

THX
Olaf

Crazy Eye Olaf19 „Recht habt ihr alle beide :-)“
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zudem ist es bei mir noch nie vorgekommen beim normalen schreiben das ein finger schneller war als der andere und so ein buchstabe vor den anderen rutscht ;)