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Schroeder vs. Merkel

hulk 8150 / 57 Antworten / Flachansicht Nickles

Man kann wohl nicht anders als Schröder schlichtweg für 1 MIO mal smarter zu halten als das Merkel...
(seh grad das Duell Chemietruse gegen Mann von Welt..)
h.

h...
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*g* MadHatter
m. mann hulk 8150 „Schroeder vs. Merkel“
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Auszüge aus dem WASG Programm:

Wir wollen eine bedarfsgerechte Mindestsicherung bei Erwerbslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit und im Alter.
Wenn ich bedenke, dass ein Sozialhilfeempfänger über 300 EU + bezahltem Wohngeld bekommt ... also ich kenne
Menschen, die arbeiten und weniger Geld in der Tasche haben. Wieso soll man (leider zu viele der Menschen tun das nämlich)
Arbeitslose, die jegliche Ausreden vor dem Arbeiten vorschieben, mit noch mehr Geld versorgen, um ihre Motivation noch mehr
zu schmälern?

Sie muss deutlich höher als die heutige Sozialhilfe sein.
Schön auch, dass man von der WASG kein Wort darüber erfährt, wie das finanziert werden soll, da wird ja schon jetzt absolut
überhaupt keine Probleme haben, was die Bezahlung des sozialen Netzes angeht.

Niemand darf in die Armut fallen. Auch nicht Frauen oder Männer, die Kinder erzogen haben, längere Zeit erwerbslos waren oder nur niedrige Löhne hatten und die deshalb nur geringe Beiträge gezahlt haben.
Armut? Ein Lafontain maßt sich an, dieses Wort auch nur in den Mund zu nehmen? Armut herrscht in Afrika, garantiert nicht hier.
Armut ist nicht, 300 Euro zum Leben zu haben, seine Nebenkosten und Miete bezahlt zu bekommen, das ist garantiert keine Armut.

Alle Menschen, auch Beamte, Selbstständige und Besserverdienende sollen sozial versichert sein. Wer mehr Einkommen hat, muss höhere Beiträge zahlen. Niemand kann sich herausstehlen, wenn er viel verdient. Die Arbeitgeber müssen wieder die Hälfte der Beiträge zahlen.
Stimmt, schliesslich leben wir in zeiten, zu denen Arbeitnehmer höchste Ansprüche an ihre Arbeitgeber stellen können...

Wir wollen Erwerbslose solidarisch absichern. Die Verschlechterungen durch die »Hartz-Gesetze« müssen zurückgenommen werden.
Richtig, finanziert wird das am besten ... hmmm ... sagen wir mal, durch die Arbeitgeber, denn die haben ja genug in der
Tasche, denn unsere Binnenkonjunktur läuft auf Hochtouren.



Die herrschende Politik bekämpft nicht die Arbeitslosigkeit, sondern die Arbeitslosen.
Richtig, ausnahmsweise richtig, die SPD bekämpft tatsächlich die Arbeitslosen.

Die »Hartz-Gesetze« zwingen Arbeitslose, fast jeden Job anzunehmen. Auch wenn er noch so weit weg oder schlecht bezahlt ist. Nach einem Jahr sinkt die Arbeitslosenunterstützung auf Sozialhilfeniveau. Viele bekommen gar nichts mehr. Dadurch werden auch die Beschäftigten noch erpressbarer.
Ja, richtig, jeder bekommt nur noch absolut bequeme Jobs, jeder darf soviel und solange ablehnen wie er will, denn dann kommen wir genau wieder dahin, wo wir mal waren und schnellstens weg wollten, dass jeder so lange alles ablehnt, wie er Lust hat.



Jobangebote müssen die Qualifikation berücksichtigen und tariflich bezahlt sein. Wir wollen Qualifizierung und öffentlich finanzierte Beschäftigung auf tarifvertraglicher Basis.
Genau, damit jeder sagen kann, solange es nichts gibt, was 100%ig auf meine Wunschstelle zugeschrieben ist, und das wird es nie geben, darf er munter ablehnen.

Wir wollen besseren Schutz für die Beschäftigten.
Richtig, damit dann noch weniger Leute eingestellt werden.

Arbeit muss sich lohnen – für alle! Deshalb fordern wir einen Mindestlohn von 1.500 Euro im Monat, neun Euro die Stunde.
Richtig, finanziert wird das vom Staat, der hats nämlich ziemlich dicke.


Erinnert mich an das Grünen Wahlprogramm der 90er ... naja, damals war es schon utopisch aber es gab noch genug Verrückte, die den Idealismus besassen, daran zu glauben und mittlerweile distanzieren sich sogar Leute wie Fischer von solchen Aussagen, die nie und nimmer finanzierbar wären.

Um das nicht falsch zu verstehen - ich hätte auch gern jeden Monat 1500 EU in der Tasche, hin und wieder mal ein halbes Jahr Auszeit und immer genug Geld in der Tasche, aber ... machen wir die Augen auf, es ist nicht finanzierbar.

Nur Leute, die träumen, glauben an solche Wahlversprechen.

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