Aber inzwischen versammelt Excel doch schon relativ viele Werkzeuge, die man eigentlich zu den klassischen Datenbank-Werkzeugen zählen könnte.
Du kannst mit Excel natürlich viel machen, was Du auch mit einer Datenbank machen kannst. Musst dann aber als Nutzer entsprechend diszipliniert sein und auch wissen wie Du ein Datenmodell sauber in Excel abbildest. Das geht in den meisten Fällen schief. Spätestens eine Normalisierung (und damit verbundene Aufteilung in mehrere Tabellen) erfolgt dann meistens nicht mehr, bzw. lässt sich mit Excel nicht mehr komfortabel handhaben.
"Power Pivot", "Power Query" bzw. "Power BI" finden sich Werkzeuge für Datenverbindungen, Beziehungen, Mesures, Abfragen und dergleichen. Damit sind auch in Excel Arbeiten möglich, die ansonsten eher in fortgeschrittenen Datenbankanwendungen erledigt werden.
Das sind aber eher Ansätze bei denen eine Datenquelle angebunden wird, deren Daten in Excel abgebildet werden.
Während man bei Access (= Desktop-Datenbank des Office-Pakets) quasi seit Jahren keine Weiterentwicklung mehr feststellen kann
Access ist ein schönes Beispiel dafür, dass auch MSO-Anwendung schlecht sein können. LibreOffice zeigt allerdings auch hier wieder, dass es möglich ist eine schlechte Software noch schlechter nachbauen.