Für mich ist das alles Augenwischerei. Das eigentlich Problem ist und bleibt, dass dieser Globus mehr Menschen tragen muss, als er verkraften kann. Wir sind einfach zu viele und auch noch unersättlich.
Im Großen und Ganzen kann ich da zustimmen, nur wird bei dieser Betrachtung immer ein Aspekt ausgeblendet: dass nämlich der Ressourcenverbrauch in reichen Regionen wie z.B der EU um ein Vielfaches höher ist als in der sogenannten III. Welt – dort also, wo die Vermehrung im großen Stil stattfindet.
Die Menschen leben also in armen Regionen wesentlich nachhaltiger als bei uns, so dass ihre massenhafte unkontrollierte Vermehrung bei weitem nicht so viel Schaden anrichtet wie unsere Lebensweise, auch wenn hier nur ca. 1,3 Kinder pro Frau geboren werden.
Für die in der III. Welt betroffenen Menschen selbst ist es natürlich ein Problem, wenn der Kampf um die knappen Ressourcen vor Ort, z.B. sauberes Wasser, immer härter wird. Noch dazu, wenn dann z.B der Nestlé-Konzern kommt, um ihnen das wenige Wasser auch noch abzugraben und in Plastikflaschen überteuert als "stilles Mineralwasser" an reiche Länder zu verkaufen :-(
CU
Olaf