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Statistik zur Nutzung von Desktop/Laptop-Betriebssystemen

Olaf19 / 71 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Bin gerade beim Herumsurfen auf folgende Grafik bei Statista.com gestoßen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157902/umfrage/marktanteil-der-genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/

Dass die Nutzung von Windows-Systemen allmählich vor sich hin erodiert und so langsam auf die 75%-Marke zusteuert – was für einen Ex-Quasi-Monopolisten schon wenig ist! – finde ich noch nicht weiter überraschend. Stark ins Auge springt aber die V-förmige Talsohle im November 2018:

Weiß jemand noch, was damals Besonderes(?) los war? Ich kann mir dieses abrupte Abfallen und gleich wieder Ansteigen durch nichts erklären.

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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winnigorny1 mawe2 „Und genau das hatte ich oben schon geschrieben: Es ist also nicht so, dass es nicht gehen würde aber der Status Quo ist ...“
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Das ist übrigens bei der Lösung bzw. Nicht-Lösung der Umweltprobleme exakt genauso.

Wobei da anzumerken wäre, dass das Vermeiden von Verpackungsmüll für Gering- bis hin zum Durchschnittsverdiener ein echtes Problem ist. Billig ist immer in Plastik verpackt. Und Fleisch und Gemüse und Obst aus nachhaltigem Anbau zu kaufen ist auch noch wenigen Durchschnittsverdienern möglich (ebenso wenn es um Fair-Trade-Produkte geht).

In diesem Bereich kann der Verbraucher kaum etwas bewegen. Da wäre die Politik gefragt.

Dasselbe gilt für mich für die Mobilität im allgemeinen. Das beginnt beim Elektroauto, dessen Öko-Bilanz durch die Produktion und die relativ kurze Haltbarkeit der Batterien (8 Jahre und Wiederverwertung nur zu einem geringen Teil möglich) eine Öko-Bilanz aufweist, die nicht besser ist als die eines ollen Dieselautos.

Das endet für mich mit dem IT-Wahnsinn der Mobilgeräte, deren Akkus genauso ein Problem sind - und durch den festen Einbau dazu führen, dass funktionierende Geräte verschrottet werden. Und für den ganzen Mobilmüll sind techn. Anlagen nötig, die den Energieverbrauch von Kleinstädten haben.

Dass das irgendwann einmal vielleicht, wenn aller Srom aus regenerativer Energie gewonnen werden kann (was m.E. ein weit entferntes Event ist) ist etwas anderes. Aber auch für den Bau solcher Anlagen werden immense Ressourcen gebraucht und verbraucht werden.

Für mich ist das alles Augenwischerei. Das eigentlich Problem ist und bleibt, dass dieser Globus mehr Menschen tragen muss, als er verkraften kann. Wir sind einfach zu viele und auch noch unersättlich.

Schlimm ist nur, dass wir in diesem Gesamtzusammenhang auch noch beschissen werden und die Kosten der kleine Mann zu zahlen hat (so er es kann und nicht zum gesellschaftlichen Ausschuß degradiert werden wird). - Nicht die Verursacher. Das Verursacherprinzip wird mit Füßen getreten und es wird suggeriert, dass der Verbraucher das richten kann und muss.

E-Autos... Ich lach mich schlapp. Da steckt die gesamt Elektro-Lobby hinter und wirklich mobil ist etwas anderes. OK - der Individualverkehr muss abgeschafft werden, aber dann werden die Systeme kollabieren.

Ich möchte das jetzt auch gar nicht weiter diskutieren. - Es ist ohnehin sinnlos. Das einzige was helfen würde, wäre die Masse Mensch zu verkleinern. Und die katholische Kirche verbietet weiterhin die Verhütung (bis auf die wirkungslosen Methoden)....

Aber OK - vielleicht werden die Viren das ja richten. - Wenn wir es nicht selbst machen. Trump ist da ja auf einem guten Weg....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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