Praktisch der lebende Beweis für die Möglichkeiten einer AV:
http://www.nickles.de/forum/viren-spyware-datenschutz/2016/da-ist-ja-ein-ganz-fieses-ding-unterwegs-539163214.html
Im Link der FAZ wird noch zitiert:
Durch eine aktuell veränderte Verbreitungsmethode werde der Schädling auch von Antiviren-Programmen derzeit nicht erkannt.
Das ändert sich zwar meist recht schnell, beim Auftauchen des Trojaners ist allerdings grundsätzlich jede AV chancenlos!
Fakt sind ebenfalls die üblichen Kriterien:
- Windows-Schädling, da nach wie vor die zu erreichende Klientel am grössten ist
- Verbreitet durch Dateianhänge in Mails oder Makros in enthaltenen Office-Dokumenten und mittlerweile durch Exploits über Browser-Plugins
Bedeutet also, dass zuerst Mails nur als Kopfzeilen und Reintext geladen werden, Anhänge zweifelhafter Herkunft nicht oder erst nach Rückfrage beim Absender geöffnet werden und der Browser ohne aktive Plugins, dafür aber mit Skript- und Werbeblocker betrieben wird, da sich auch im bunten Gezappel Code von Drittanbietern einschleusen lässt, ohne das man als Seitenbetreiber darauf Einfluss hat.