Ich nehme hier nur Stellung zu diesem Satz:
Viele kleine, vollkommen gleichartige, universelle und "intelligente" Bausteine. Aus denen ich ein beliebiges, auf meine jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenes System zusammensetzen kann.
Wenn du so etwas möchtest, ist Windows nicht das richtige Betriebssystem für dich.
Denn die "Philosophie" von Windows ist es ja, ein massentaugliches System zu schaffen - geschaffen für User, die sich keinen Kopf machen wollen, sondern intuitiv nur die Programme unter Windows bedienen möchten.
Damit wird aber auch die Rolle des Betriebssystems festgelegt:
Es dient nur als Unterbau für das Arbeiten mit Programmen, Internetanwendungen, Office usw.
Dazu gehört auch, dass der Normalo-User gar keine Lust hat, sich seinen Desktop erst mal zurechtzuschnitzen - er will sofort loslegen und z.B. nicht erst die Office-Komponenten (Word, Excel usw.) erst per "Senden an" (wie viele dieser User kennen überhaupt "Senden an"???) auf den Desktop zerren.
Demzufolge folgerichtig ist es, Anwendungen in den Mittelpunkt des "Desktops" zu stellen.
Wo aber wird das besser umgesetzt - unter dem klassischen Desktop oder doch unter Metro?
Für Bastler ist Windows 8 natürlich auf den ersten Blick weniger geeignet - er muss erst mal das Betriebssystem aus der Metro "hervorkramen".
Ein System für Bastler hat MS aber noch nie gemacht.
Gruß
Shrek3