Hallo Forum,
jeder Linux-User kennt die Druckerverwaltung "Cups". Das Opensource-Drucksystem von Apple für Mac und UNIX®-ähnliche Betriebssysteme, also auch für Linuxsysteme!
Zurzeit ist bei den meisten Linux-Distributionen noch Cups in einer Version bis x_1.5.x in Betrieb. Und das ist auch gut so, denn mit der Version Cups _1.6 ließ Apple Funktionen entfernen, die für Mac OS X nicht gebraucht werden, für Linux-Systeme und Unix-Systeme aber von wesentlicher Bedeutung sind. Dazu gehören diverse Filter zum Umwandeln verschiedener Text- und Bitmap-Formate in Postscript und die Drucker-Warteschlangen-Abfrage. PDF wird zum Standardformat.
Weitere Details gibt es u.a. hier: http://www.golem.de/news/freies-drucken-cups-1-6-mit-schlechterer-linux-unterstuetzung-1202-89826.html und natürlich auch auf http://www.cups.org.
Wie Apple diese einschneidenden Maßnahmen mit der auf Cups liegenden GPL / LGPL vereinbaren will, bleibt ein Rätsel. Auf die Reaktionen der Community bin ich sehr gespannt.
MfG.
violetta
Linux 14.982 Themen, 106.376 Beiträge
Und deshalb würde ich mir einen Kyocera kaufen, wenn ich einen neuen Drucker brauche.
Da würde ich dir nicht mal abraten, sofern es sich um ein s/w-Gerät handelt. Als UTAX-Händler, eine hundertprozentige Kyocera-Tochter, die Kyocera-Drucker unter eigenem Namen verkauft, würde das auch ziemlich merkwürdig erscheinen.
Langsam aber sicher geht der Trend aber eindeutig Richtung Farbe bei Neuanschaffungen. Da wünsche ich dir viel Spaß mit Kyocera. Da kann ich nur hoffen, daß es sich um Neugeräte handelt, da bietet Kyocera wenigstens in der Regel für 3 Jahre oder 200.000 Seiten Garantie für seine Farbentwicklereinheiten - solange Original-Verbrauchsmaterial genutzt wird. Und diese Garantie ist nur zu oft bitter nötig, nicht nur Kyocera ist damit auf die buchstäbliche Schnauze gefallen, die Erfahrungen aus vielen Jahren s/w-Laserdruck 1:1 auf Farbdruck übertragen zu können. Das geht inbesondere den Anbietern von kompatiblen (wiederaufbereiteten) Tonerpatronen querbeet durch alle Marken schon lange so. Reklamationsquote s/w vielleicht 3 %, Reklamationsqoute bei Farbtoner teilweise bei über 50 %.
Unabhängig von den technischen Problemen, schau dir doch mal die Farb-Druckqualität von Kyocera an. Das sind Bunt-Drucker, keine Farbdrucker. Um 'ne farbige Seite einer Tabellenkalkulation auszudrucken vollkommen ausreichend, aber nicht, wenn es auch nur im Ansatz um Qualität geht. Allerdings hat HP im Profi-Bereich da auch nicht viel zu vermelden, da stehen dann doch andere Marken (Canon, Ricoh, Konica Minolta, Xerox, hochwertige OKI-Drucker mit Fiery-Controller).
Und wenn schon die Empfehlung Richtung Kyocera, dann auch verbunden mit der Empfehlung, dort tunlichst nur Originaltoner zu verwenden. Einmal ungeeigneter Toner, schon ist die Entwicklereinheit versaut. Mit viel Glück reicht Aussaugen, das geht aber nicht mit dem heimischen Staubsauger, da der den ganzen Toner wieder rauspustet. Also gut eine Techniker-Arbeitsstunde plus neuen Original-Toner. Hat man weniger Glück, ist die Entwicklereinheit hin, was dann gerade bei den günstigeren Einstiegsmodellen einem wirtschaftlichen Totalschaden entspricht. Versprechen tun das alle Anbieter, daß ihr Toner keine Probleme bereitet, nur die anderen, kennen tun sie die Probleme aber alle (komisch, wo doch jeder verspricht, daß ausgerechnet sein Produkt so gut wie das Original ist). Aber jeder Kyocera-Techniker weiß, was da für eine Grütze angeboten wird.
Nur der Ordnung halber sei übrigens erwähnt, daß dein Argument "ist nur wichtig das der Drucker die Druckersprache Postscript Level 3 kann" bei vielen Kunden aus der Werbebranche ein K.O.-Kriterium sowohl gegen HP wie auch gegen Kyocera ist, denn beide bieten nur Postscript-Emulationen, kein Original Adobe-Postscript. Und die Werbebranche ist teuflisch, die zaubern dir Testdateien aus dem Hut, wo jede Emulation versagt.
So, jetzt sind wir schon meilenweit von dem entfernt, um was es hier in diesem Thread geht, dann will ich hier mal Schluß machen, bevor das endgültig zum Off-Topic-Thema wird.
Gruß
Jürgen
Da würde ich dir nicht mal abraten, sofern es sich um ein s/w-Gerät handelt. Als UTAX-Händler, eine hundertprozentige Kyocera-Tochter, die Kyocera-Drucker unter eigenem Namen verkauft, würde das auch ziemlich merkwürdig erscheinen.
Langsam aber sicher geht der Trend aber eindeutig Richtung Farbe bei Neuanschaffungen. Da wünsche ich dir viel Spaß mit Kyocera. Da kann ich nur hoffen, daß es sich um Neugeräte handelt, da bietet Kyocera wenigstens in der Regel für 3 Jahre oder 200.000 Seiten Garantie für seine Farbentwicklereinheiten - solange Original-Verbrauchsmaterial genutzt wird. Und diese Garantie ist nur zu oft bitter nötig, nicht nur Kyocera ist damit auf die buchstäbliche Schnauze gefallen, die Erfahrungen aus vielen Jahren s/w-Laserdruck 1:1 auf Farbdruck übertragen zu können. Das geht inbesondere den Anbietern von kompatiblen (wiederaufbereiteten) Tonerpatronen querbeet durch alle Marken schon lange so. Reklamationsquote s/w vielleicht 3 %, Reklamationsqoute bei Farbtoner teilweise bei über 50 %.
Unabhängig von den technischen Problemen, schau dir doch mal die Farb-Druckqualität von Kyocera an. Das sind Bunt-Drucker, keine Farbdrucker. Um 'ne farbige Seite einer Tabellenkalkulation auszudrucken vollkommen ausreichend, aber nicht, wenn es auch nur im Ansatz um Qualität geht. Allerdings hat HP im Profi-Bereich da auch nicht viel zu vermelden, da stehen dann doch andere Marken (Canon, Ricoh, Konica Minolta, Xerox, hochwertige OKI-Drucker mit Fiery-Controller).
Und wenn schon die Empfehlung Richtung Kyocera, dann auch verbunden mit der Empfehlung, dort tunlichst nur Originaltoner zu verwenden. Einmal ungeeigneter Toner, schon ist die Entwicklereinheit versaut. Mit viel Glück reicht Aussaugen, das geht aber nicht mit dem heimischen Staubsauger, da der den ganzen Toner wieder rauspustet. Also gut eine Techniker-Arbeitsstunde plus neuen Original-Toner. Hat man weniger Glück, ist die Entwicklereinheit hin, was dann gerade bei den günstigeren Einstiegsmodellen einem wirtschaftlichen Totalschaden entspricht. Versprechen tun das alle Anbieter, daß ihr Toner keine Probleme bereitet, nur die anderen, kennen tun sie die Probleme aber alle (komisch, wo doch jeder verspricht, daß ausgerechnet sein Produkt so gut wie das Original ist). Aber jeder Kyocera-Techniker weiß, was da für eine Grütze angeboten wird.
Nur der Ordnung halber sei übrigens erwähnt, daß dein Argument "ist nur wichtig das der Drucker die Druckersprache Postscript Level 3 kann" bei vielen Kunden aus der Werbebranche ein K.O.-Kriterium sowohl gegen HP wie auch gegen Kyocera ist, denn beide bieten nur Postscript-Emulationen, kein Original Adobe-Postscript. Und die Werbebranche ist teuflisch, die zaubern dir Testdateien aus dem Hut, wo jede Emulation versagt.
So, jetzt sind wir schon meilenweit von dem entfernt, um was es hier in diesem Thread geht, dann will ich hier mal Schluß machen, bevor das endgültig zum Off-Topic-Thema wird.
Gruß
Jürgen