Hallo Forum,
jeder Linux-User kennt die Druckerverwaltung "Cups". Das Opensource-Drucksystem von Apple für Mac und UNIX®-ähnliche Betriebssysteme, also auch für Linuxsysteme!
Zurzeit ist bei den meisten Linux-Distributionen noch Cups in einer Version bis x_1.5.x in Betrieb. Und das ist auch gut so, denn mit der Version Cups _1.6 ließ Apple Funktionen entfernen, die für Mac OS X nicht gebraucht werden, für Linux-Systeme und Unix-Systeme aber von wesentlicher Bedeutung sind. Dazu gehören diverse Filter zum Umwandeln verschiedener Text- und Bitmap-Formate in Postscript und die Drucker-Warteschlangen-Abfrage. PDF wird zum Standardformat.
Weitere Details gibt es u.a. hier: http://www.golem.de/news/freies-drucken-cups-1-6-mit-schlechterer-linux-unterstuetzung-1202-89826.html und natürlich auch auf http://www.cups.org.
Wie Apple diese einschneidenden Maßnahmen mit der auf Cups liegenden GPL / LGPL vereinbaren will, bleibt ein Rätsel. Auf die Reaktionen der Community bin ich sehr gespannt.
MfG.
violetta
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Hallo the_mic,
das ist genau das Problem und daran krankt GPL, vielleicht sollte ich alle Lizenzbestimmungen sagen. Entweder unterstelle ich meine Produkte einer GPL und zwar ganz oder ich lasse es! Aber hier ein bisschen und dort noch etwas mehr, geht nicht.
Im Netz liegen unter GPL, z. B. unter Wikipedia, alle Textversionen mit Kommentaren und Fußnoten ohne Ende. Interessant ist auch diese Seite: http://www.100ct.de/standards/gplv3-lizenz-in-der-endgultigen-version/ mit weiterführendem Link auf GNU.
Die künftige Cups-Entwicklung wird noch einige Überraschungen bringen und nicht nur Positive.
MfG.
violetta