Hallo Forum,
jeder Linux-User kennt die Druckerverwaltung "Cups". Das Opensource-Drucksystem von Apple für Mac und UNIX®-ähnliche Betriebssysteme, also auch für Linuxsysteme!
Zurzeit ist bei den meisten Linux-Distributionen noch Cups in einer Version bis x_1.5.x in Betrieb. Und das ist auch gut so, denn mit der Version Cups _1.6 ließ Apple Funktionen entfernen, die für Mac OS X nicht gebraucht werden, für Linux-Systeme und Unix-Systeme aber von wesentlicher Bedeutung sind. Dazu gehören diverse Filter zum Umwandeln verschiedener Text- und Bitmap-Formate in Postscript und die Drucker-Warteschlangen-Abfrage. PDF wird zum Standardformat.
Weitere Details gibt es u.a. hier: http://www.golem.de/news/freies-drucken-cups-1-6-mit-schlechterer-linux-unterstuetzung-1202-89826.html und natürlich auch auf http://www.cups.org.
Wie Apple diese einschneidenden Maßnahmen mit der auf Cups liegenden GPL / LGPL vereinbaren will, bleibt ein Rätsel. Auf die Reaktionen der Community bin ich sehr gespannt.
MfG.
violetta
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Ich bin nicht blöd!
Natürlich hab ich die passende PDD-Datei installiert und auch die Konfiguration entsprechend der Hardware eingestellt. Vielleicht taugen die PPDs von Kyocera auch nichts, wundern würde mich das bei nicht.
Hast Du überhaupt schon ein einziges mal in Deinem Leben einen Drucker von Kyocera benutzt?
Einerseits schreibst Du in jedem zweiten Satz wie toll Du Postscript und Kyocera findest, andererseits schreibst Du dann wieder das Kyocera do gar keine richtigen Postscript-Drucker baut. Das passt doch irgendwie nicht so richtig zusammen. Dann solltest Du konsequenterweise vielleicht auch einen Drucker mit eingebautem Adobe-Level3-PostScript-Modul verwenden.