Hallo,
wer hat Erfahrung mit dem E-Mailversand, wobei der Absender Linux (LiMux) einsetzt, der Empfänger (mit E-Mailpostfach bei T-Online) Outlook?
Eine Behörde behauptet, mir vor bald einem Jahr eine E-Mail gesendet zu haben, die ich jedoch nicht erhalten habe. Mir wurde nun die angebliche Kopie dieser untergegangenen E-Mail als "Beweis" zur Verfügung gestellt. In den Fußzeilen trägt sie den Text:
"Elektronische Kommunikation mit der Landeshauptstadt München http://www.muenchen.de/ekomm Die Email wurde von einem LiMux Arbeitsplatz versendet:
http://www.muenchen.de/linux" ----falsch!
Gibt es für so einen Fall auch eine gerichtsfeste Beweismöglichkeit für das Absenden einer solchen E-Mail? Mit dem übrlichen Totschlagargument "im Spamordner untergegangen, man soll dort nachsehen" möchte ich mich nicht weiter auseinandersetzen.
Linux 14.982 Themen, 106.376 Beiträge
Die Diskussion wird spannender als ich dachte.
Sobald ich eine Abweichung vermute, müssen halt abgehendes und ankommendes Fax miteinander verglichen werden. Daher archiviere ich meine Telefaxprotokolle so, dass auch der gesendete Inhalt nachvollzogen werden kann. Mit diesem Nachweis ist klar, dass der Empfänger manipuliert haben musste, mit den Konsequenzen der Urkundenfälschung.
Als Empfänger würde ich niemals auf die Idee der Manipulation kommen, da im Zweifel der Absender den Inhalt des abgesendeten Faxes glaubhaft machen kann.
Gruß
Joseph