Hallo,
wer hat Erfahrung mit dem E-Mailversand, wobei der Absender Linux (LiMux) einsetzt, der Empfänger (mit E-Mailpostfach bei T-Online) Outlook?
Eine Behörde behauptet, mir vor bald einem Jahr eine E-Mail gesendet zu haben, die ich jedoch nicht erhalten habe. Mir wurde nun die angebliche Kopie dieser untergegangenen E-Mail als "Beweis" zur Verfügung gestellt. In den Fußzeilen trägt sie den Text:
"Elektronische Kommunikation mit der Landeshauptstadt München http://www.muenchen.de/ekomm Die Email wurde von einem LiMux Arbeitsplatz versendet:
http://www.muenchen.de/linux" ----falsch!
Gibt es für so einen Fall auch eine gerichtsfeste Beweismöglichkeit für das Absenden einer solchen E-Mail? Mit dem übrlichen Totschlagargument "im Spamordner untergegangen, man soll dort nachsehen" möchte ich mich nicht weiter auseinandersetzen.
Linux 14.989 Themen, 106.456 Beiträge
In unserem Hause dürfen wichtige Geschäftschreiben nicht per E-Mail versandt werden. Post.- oder FAX-Versand sind vorgeschrieben.
Habe gerade wieder Fälle von Falschzustellung duch (Aushilfs) - Briefboten der Deutschen Post und erfreue mich dadurch mehrerer Gratis-Briefmarken-Mäppchen als Trostplaster aus Bonn.
Und ein Bezirkskrankenhaus sandte mir mehrere Fax-Anfragen mit Krebs-Patientendaten in der Annahme, ich sei die AOK und würde über Kostenübernahmen entscheiden. Ein Rechtsanwalt sandte an meinen Frankfurter Privatanschluss mehrere Faxe in der Meinung, ich sei ein Amtsgericht. Eine Sparkassenzentrale von 1822 meinte, ich sei ihre Zweigstelle und berichte mir vom Antrag auf eidliche Vermögensangabe. Seit Jahren erhalte ich auch Kunden-Faxe an eine Papiergroßhandlung in Unterhaching, sogar auf meinen Telefon-Festnetzanschluss, die ich dann mit PC-Fax abfangen muss, da sonst bei Dauerwiederholungen es nicht mehr auszuhalten und auch der Anrufbeantworter voll ist. Die Vermittlungstechnik aus 1875 mit den ersten Hebdrehwählern stellt nämlich sofort auch im vollelektronischen, computerisierten Zeitalter eine Verbindung her, wenn die ersten 6 Ziffern deckungsgleich sind, egal wie lange die echte Zielrufnummer ist und was auch immer als Endgerät eingesetzt wird. Einzige Abhilfe dagegen sei der (selbstverständlich) gebührenpflichtige Wechsel meiner alten, seit 40 Jahren bestehenden 6-stelligen Münchner Rufnummer.
Eigenhändig/Eingeschrieben mit Rückschein ist die einzig sichere Zustellung, wobei aber noch immer nicht der Briefinhalt bestätigt wird. Für Trickbetrüger, die einen leeren Zettel in den Umschlag stecken, eine beliebte Spielwiese. Man müsste nämlich vor vom Gericht akzeptierten Zeugen den tunlichst versiegelten Brief öffnen und den Inhalt übernehmen! So steht halt Aussage gegen Aussage. Dafür gab es früher den Gerichtszusteller, der zunehmend verschwindet und nach Lust und Laune der Oberlandesgerichte von privaten Briefzustellern ersetzt wird mit z.T. erschreckend schlechten Leistungen und sogar auch ohne Gewerbeschein / BNetA-Lizenz.
Digital signierte E-Mails mit autom. Empfangsbescheinigung wären ein Weg, werden aber so gut wie ausnahmslos von Behörden nicht akzeptiert bzw. angewendet. Siehe z.B. die "Richtlinien fü elektronische Kommunikation der LHM". Auch EPOST kommt kaum zumr Anwendung, und über den DE-Brief wird schon jahrelang herum gefaselt und wurden ergebnislos Millionen verbraten.
Habe gerade wieder Fälle von Falschzustellung duch (Aushilfs) - Briefboten der Deutschen Post und erfreue mich dadurch mehrerer Gratis-Briefmarken-Mäppchen als Trostplaster aus Bonn.
Und ein Bezirkskrankenhaus sandte mir mehrere Fax-Anfragen mit Krebs-Patientendaten in der Annahme, ich sei die AOK und würde über Kostenübernahmen entscheiden. Ein Rechtsanwalt sandte an meinen Frankfurter Privatanschluss mehrere Faxe in der Meinung, ich sei ein Amtsgericht. Eine Sparkassenzentrale von 1822 meinte, ich sei ihre Zweigstelle und berichte mir vom Antrag auf eidliche Vermögensangabe. Seit Jahren erhalte ich auch Kunden-Faxe an eine Papiergroßhandlung in Unterhaching, sogar auf meinen Telefon-Festnetzanschluss, die ich dann mit PC-Fax abfangen muss, da sonst bei Dauerwiederholungen es nicht mehr auszuhalten und auch der Anrufbeantworter voll ist. Die Vermittlungstechnik aus 1875 mit den ersten Hebdrehwählern stellt nämlich sofort auch im vollelektronischen, computerisierten Zeitalter eine Verbindung her, wenn die ersten 6 Ziffern deckungsgleich sind, egal wie lange die echte Zielrufnummer ist und was auch immer als Endgerät eingesetzt wird. Einzige Abhilfe dagegen sei der (selbstverständlich) gebührenpflichtige Wechsel meiner alten, seit 40 Jahren bestehenden 6-stelligen Münchner Rufnummer.
Eigenhändig/Eingeschrieben mit Rückschein ist die einzig sichere Zustellung, wobei aber noch immer nicht der Briefinhalt bestätigt wird. Für Trickbetrüger, die einen leeren Zettel in den Umschlag stecken, eine beliebte Spielwiese. Man müsste nämlich vor vom Gericht akzeptierten Zeugen den tunlichst versiegelten Brief öffnen und den Inhalt übernehmen! So steht halt Aussage gegen Aussage. Dafür gab es früher den Gerichtszusteller, der zunehmend verschwindet und nach Lust und Laune der Oberlandesgerichte von privaten Briefzustellern ersetzt wird mit z.T. erschreckend schlechten Leistungen und sogar auch ohne Gewerbeschein / BNetA-Lizenz.
Digital signierte E-Mails mit autom. Empfangsbescheinigung wären ein Weg, werden aber so gut wie ausnahmslos von Behörden nicht akzeptiert bzw. angewendet. Siehe z.B. die "Richtlinien fü elektronische Kommunikation der LHM". Auch EPOST kommt kaum zumr Anwendung, und über den DE-Brief wird schon jahrelang herum gefaselt und wurden ergebnislos Millionen verbraten.