Hallo,
wer hat Erfahrung mit dem E-Mailversand, wobei der Absender Linux (LiMux) einsetzt, der Empfänger (mit E-Mailpostfach bei T-Online) Outlook?
Eine Behörde behauptet, mir vor bald einem Jahr eine E-Mail gesendet zu haben, die ich jedoch nicht erhalten habe. Mir wurde nun die angebliche Kopie dieser untergegangenen E-Mail als "Beweis" zur Verfügung gestellt. In den Fußzeilen trägt sie den Text:
"Elektronische Kommunikation mit der Landeshauptstadt München http://www.muenchen.de/ekomm Die Email wurde von einem LiMux Arbeitsplatz versendet:
http://www.muenchen.de/linux" ----falsch!
Gibt es für so einen Fall auch eine gerichtsfeste Beweismöglichkeit für das Absenden einer solchen E-Mail? Mit dem übrlichen Totschlagargument "im Spamordner untergegangen, man soll dort nachsehen" möchte ich mich nicht weiter auseinandersetzen.
Linux 14.980 Themen, 106.331 Beiträge
Ich habe auf deine Idee geantwortet, dass der Empfänger das Schreiben manipuliert habe. In diesem Fall kenne ich als Absender die Abweichung, also beantrage ich die Untersuchung des gefälschten Schreibens.
Übrigens: Urkundenfälschung ist nicht trivial und beschränkt sich keinesfalls auf "Urkunden" im herkömmlichen Sinne. Bereits das handschriftliche Verändern einer Eingangsrechnung kann Urkundenfälschung sein (habe ich bei einem steuerlichen Ermittlungsverfahren gegen einen Mandanten erlebt).
Gruß
Joseph