Hallo,
wer hat Erfahrung mit dem E-Mailversand, wobei der Absender Linux (LiMux) einsetzt, der Empfänger (mit E-Mailpostfach bei T-Online) Outlook?
Eine Behörde behauptet, mir vor bald einem Jahr eine E-Mail gesendet zu haben, die ich jedoch nicht erhalten habe. Mir wurde nun die angebliche Kopie dieser untergegangenen E-Mail als "Beweis" zur Verfügung gestellt. In den Fußzeilen trägt sie den Text:
"Elektronische Kommunikation mit der Landeshauptstadt München http://www.muenchen.de/ekomm Die Email wurde von einem LiMux Arbeitsplatz versendet:
http://www.muenchen.de/linux" ----falsch!
Gibt es für so einen Fall auch eine gerichtsfeste Beweismöglichkeit für das Absenden einer solchen E-Mail? Mit dem übrlichen Totschlagargument "im Spamordner untergegangen, man soll dort nachsehen" möchte ich mich nicht weiter auseinandersetzen.
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Hallo el4546,
es ist Problem, das leider weiter zunehmen wird. Viele Firmen, aber auch zunehmend Behörden und Ämter, bedienen sich im täglichen Schriftverkehr der digitalen Post (e-mail). Leider ist der Vorgang für die Versender damit auch schon erledigt. Es wird häufig von den Versendern weder terminiert noch weiterverfolgt.
In Deinem Falle kommt es jetzt darauf an, wer die Beweisführung führen muss! Ich würde an Deiner Stelle die E-Mail zunächst einmal sofort als nicht eingegangen deklarieren, und zwar auf dem Postwege! Damit beginnt eine Einspruchsfrist i. d. Regel neu.
Unterschriften sind nicht immer erforderlich. Es müssen jedoch entsprechende Hinweise gegeben sein.
Persönlich gebe ich meine E-Mail-Adresse sehr sparsam heraus. Gegenüber Behörden, Banken etc. wird die Nutzung negiert.
MfG.
violetta