Tach, allerseits,
ein Bekannter hat mir heute erzählt, daß ihm ein Virus den PC "lahmgelegt" hat. Avira hat den Schädling nicht erkannt u. demzufolge auch nicht abgewehrt. In Panik -anders kann man das nicht bezeichnen- hat er sich aus der Tageszeitung einen sog. "PC-Doktor" herausgesucht, der ihn meiner Meinung nach total über den Tisch gezogen hat.
Obwohl die HD lt. Angabe des "Doktors" nicht mehr zu verwenden gewesen sein sollte, konnte eine umfangreiche Fotosammlung dennoch auf die neue, aufgeschwatzte HD nach Installation von XP überspielt werden. Als neue Sicherheitssoftware wurde Norton Internet Security verkauft.
Incl. 3 Arbeitsstunden a € 60,-- hat der arme Mensch, der die Nerven verloren hat, insgesamt € 290,-- für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des PC bezahlt. Für den Betrag gibt es bereits einfache, aber für die Bedürfnisse meines Bekannten völlig ausreichende neue PCs.
Ich erspare mir weitere Kommentare.
Meine eigentliche Verständnisfrage steht in der Überschrift. Ich denke, die Technik kann nicht durch einen Virus zerstört werden, d.h., die alte Platte hätte man nach "Reinigung" wieder einsetzen können.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.242 Themen, 94.693 Beiträge
Moin,
stimme Dir in fast allem zu, bis auf einen Punkt! Logisch versucht er kostenpflichtige Software an den Mann zu bringen, denn darin verdient er ja schließlich auch.
Das man inzwischen alles durch Freeware/Open Source ersetzen kann, steht auf einem anderen Blatt. Hätte er Software aus diesem Bereich verkauft, dann wäre es nicht legal.
Zudem ist es auch häufig der Fall, dass ein privater Rechner für kommerzielle Zwecke genutzt wird.
Ich bin mir nicht sicher, ob es gewerblich überhaupt legal ist, Freeware aufzuspielen und dafür Geld zu verlangen! Ich meine den Dienst an sich, nicht die Software.
Gruß
Maybe