(ich hoffe, hatterchen45 hat noch keine Rechte auf das Monatsbild :-) )
Gestern war der erste Sonnabend, an dem es nicht wie aus Eimern geschüttet hat, ich konnte endlich wieder mal dem (Unkraut) zu Leibe rücken. Ich bemerkte, das ich unter Beobachtung stand, eine halbe Stunde hat unsere Katze (freilaufend, kein Stubentiger) auf der Mauer gesessen und mich beobachtet, immer den Blick auf den Spaten, so viel Zeit möchte ich auch mal haben :-)
Kurze Rede, langer Sinn, Spaten beiseite und ein Foto gemacht, ein zweites wollte sie nicht, ist dann erst mal zum schminken gegangen, glaube ich.....
http://250kb.de/u/110814/j/7cMjIUJlrLal.jpg
KODAK EASYSHARE ZD710 Brennw : 62 , Blende : 3,6 , Belicht .1 / 320
-groggyman-
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Sorry, aber ich bleibe dann lieber bei meinem "Unsinn", denn die Zeitautomatik ist bei Bewegtobjekten ein Glücksspiel. Die Blendenautomatik (TV) ist für bewegte Objekte quasi das Programm. Mit der Zeitautomatik (AV) steuert man vor allem die Schärfentiefe durch Wahl der Blendenzahl und nicht die Verschlusszeit, die bei bewegten Objekten sehr kurz sein muss, wenn man Bewegung einfrieren will.
http://kleine-fotoschule.de/kreativprogramme/blendenautomatik-t-tv.html
"schau mal in der Betriebsanleitung nach Auslösepriorität und Schärfepriorität und stell auf Schärfe um" Sowas hat die 5D nicht, ist mir zumindest nicht bekannt. Diese Einstellung ist es vielleicht, warum du an deiner Kamera mit AV öfter gute Ergebnisse bekommst.
Die Regelung der Schärfentiefe durch eine möglichst kleine Blende ist eine ganz andere Sache. Mit einer großen Blende hat man bei gutem Licht natürlich sehr gute Chancen, kurze und sehr kurze Verschlusszeiten zu realisieren, bei Superzooms wie meinem oder Groggys bringt das wenig, weil die nicht lichtstark genug sind und die ganze Sache zu einem frustrierenden Glücksspiel wird. Deshalb ist TV definitiv das bessere Programm, weil man damit Zeiten vorgibt, für die es sogar Tabellen gibt:
z.B. Fußgänger 1/30, Vogelflug 1/500, schnelles Auto 1/750...
Diese Zeiten sind nur eine Orientierung, man muss das selbst probieren und sich Werte einprägen, mit denen man die Ergebnisse erzielt, die man wünscht.