Hallo zusammen,
Ich nutze seit ca. 2 jahren Ubuntu (und noch Windows XP) zur Zeit Lucid Lynx weil mir derAktualisierungswahn von Ubuntu auf den Zeiger geht. Aber auf der Arbeit höre ich jedes mal " Was Linux das ist doch Bastelkram da funktioniert doch nix. Da muss man alles von Hand und über Konsole nachinstallieren." Na ja setzen wir zwei neue
User einen vor Linux und einen vor Windows. Ich bin der Meinung beide würden mit der Zeit mit ihrem System klar kommen.Aber wenn ich sehe was bei Linux alles dabei ist und was ich bei Windows alles suchen und nachinstallieren muss( mein Sohn hat Windows 7) ,frage ich mich was für den Normalo ( Surfen ,Email , Chat, Büro ) das bessere System ist.Natürlich ist bei Ubuntu einiges anders als bei Windows aber das ist doch nur eine Gewöhnungssache. Ich frage mich warum ( auch einige meiner Kollegen) so auf Apple spinnen.Also ich hab ein wenig im Grafischen und im Druckgewerbe zu tun . Da verstehe ich das ja aber den Riesenhype auf Iphone und Co kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte man für Linux Geld verlangen.Und vielleicht noch ein bissel Marketing. Ich glaube das würde mehr User Zu Linux bringen.( und es ist für umsonst)
Das musste ich mal los werden
Gruß nicolai
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
Gibt es Erfahrungen, wieviele der Schüler, die dort von Grund auf mit Linux vertraut gemacht werden, dann auf ihren privaten Rechnern auch bei Linux bleiben?
Wozu sollte das gut sein? Mir geht es eben nicht ums "missionieren" und jeder dieser Schüler kann und soll das verwenden was er für richtig hält. Ich halte es aber für wichtig, den Kindern zu zeigen, dass es eben mehr Möglichkeiten als nur Windows gibt, denn das wissen die meisten eben nicht, leider auch rund 90% der Eltern nicht.
Wenn ich mir überlege, dass viele Schüler alles ablehnen, was von der Schule kommt, werden sie vielleicht nur aus diesem Grund gerade von Linux Abstand nehmen...
Wie schon geschrieben, darum geht es nicht, sie sollen nur wissen, dass es eine Alternative gibt. Und ganz nebenbei, die meisten Menschen die auf Windows "laufen" gelernt haben sind zu faul sich an etwas anderes zu gewöhnen, das wird bei vielen Kids nicht anders sein, sicher nicht bei allen.
Bisher jedoch hat Microsoft solche abgefahrenen Züge immer wieder eingeholt, Beispiele gibt es viele.
Welche? Bisher machte sich Microsoft doch die meisten Probleme selbst, z.B. die Vista-Pleite, wann standen sie denn schon mal in einem Markt vor einem solchen Scherbenhaufen? Ein praktisch unbenutzbares "Windows Mobil Prof." (hatte ich selbst mal drauf) und ein bereits bei der Präsentation überholtes unflexibles "Windows Phone" mit starren Hardwarevorraussetzungen.
Es ist Fakt, die Ur-Idee von Bill & Co. war für die damalige Zeit richtig gut, ein einfaches Massentaugliches PC Betriebssystem für "jedermann" für ein erschwingliches Geld (damals 3000 Dollar pro System) - und ein perfektes Marketing tat das übrige. Doch die Zeiten und Anforderungen an moderne Betriebssysteme ändern sich und ich kann seit meinem "Ausstieg" aus der "Windowswelt" und schon einige Jahre davor nicht erkennen das sich in Redmont irgendetwas in die richtige Richtung bewegt. Windows wird zum x-ten Male etwas 'hübsch' gemacht, aber unter der Haube hat sich kaum was getan. Man ruht sich nach wie vor auf dem erreichten Level aus, das wird nicht ewig ausreichen.
Was in zehn, zwanzig Jahren sein wird, können wir derzeit alle nicht wissen. Mich interessiert da mehr die aktuelle Situation.
Nun ja, man muss nur mal zehn jahre zurück schauen, die Leistung die ein damaliger Top-PC hatte hat heute mein Handy, inkl. dualcore CPU und 8 Mpix Camera........ Meinen PC schaffe ich bereits heute nicht mehr auszulasten, selbst mit parallel laufender CAD Software und Bildbearbeitung bemüht der maximal 30% vom RAM und einen oder evtl. auch mal zwei CPU Kerne,der Rest schläft vor sich hin, kurzum die Kisten sind bereits heute hoffnungslos überdimmensioniert. Daher meine Frage; wer braucht das alles denn noch?
Es gibt nur enen Grund warum die Menschen immer stärkere und teurere Kisten kaufen, das Marketing.
Wozu sollte das gut sein? Mir geht es eben nicht ums "missionieren" und jeder dieser Schüler kann und soll das verwenden was er für richtig hält. Ich halte es aber für wichtig, den Kindern zu zeigen, dass es eben mehr Möglichkeiten als nur Windows gibt, denn das wissen die meisten eben nicht, leider auch rund 90% der Eltern nicht.
Wenn ich mir überlege, dass viele Schüler alles ablehnen, was von der Schule kommt, werden sie vielleicht nur aus diesem Grund gerade von Linux Abstand nehmen...
Wie schon geschrieben, darum geht es nicht, sie sollen nur wissen, dass es eine Alternative gibt. Und ganz nebenbei, die meisten Menschen die auf Windows "laufen" gelernt haben sind zu faul sich an etwas anderes zu gewöhnen, das wird bei vielen Kids nicht anders sein, sicher nicht bei allen.
Bisher jedoch hat Microsoft solche abgefahrenen Züge immer wieder eingeholt, Beispiele gibt es viele.
Welche? Bisher machte sich Microsoft doch die meisten Probleme selbst, z.B. die Vista-Pleite, wann standen sie denn schon mal in einem Markt vor einem solchen Scherbenhaufen? Ein praktisch unbenutzbares "Windows Mobil Prof." (hatte ich selbst mal drauf) und ein bereits bei der Präsentation überholtes unflexibles "Windows Phone" mit starren Hardwarevorraussetzungen.
Es ist Fakt, die Ur-Idee von Bill & Co. war für die damalige Zeit richtig gut, ein einfaches Massentaugliches PC Betriebssystem für "jedermann" für ein erschwingliches Geld (damals 3000 Dollar pro System) - und ein perfektes Marketing tat das übrige. Doch die Zeiten und Anforderungen an moderne Betriebssysteme ändern sich und ich kann seit meinem "Ausstieg" aus der "Windowswelt" und schon einige Jahre davor nicht erkennen das sich in Redmont irgendetwas in die richtige Richtung bewegt. Windows wird zum x-ten Male etwas 'hübsch' gemacht, aber unter der Haube hat sich kaum was getan. Man ruht sich nach wie vor auf dem erreichten Level aus, das wird nicht ewig ausreichen.
Was in zehn, zwanzig Jahren sein wird, können wir derzeit alle nicht wissen. Mich interessiert da mehr die aktuelle Situation.
Nun ja, man muss nur mal zehn jahre zurück schauen, die Leistung die ein damaliger Top-PC hatte hat heute mein Handy, inkl. dualcore CPU und 8 Mpix Camera........ Meinen PC schaffe ich bereits heute nicht mehr auszulasten, selbst mit parallel laufender CAD Software und Bildbearbeitung bemüht der maximal 30% vom RAM und einen oder evtl. auch mal zwei CPU Kerne,der Rest schläft vor sich hin, kurzum die Kisten sind bereits heute hoffnungslos überdimmensioniert. Daher meine Frage; wer braucht das alles denn noch?
Es gibt nur enen Grund warum die Menschen immer stärkere und teurere Kisten kaufen, das Marketing.
Ich habe oft Besuch und drei Kisten, also Computer, an meinem Schreibtisch ... saheinknabeinroesleinstehn
Das war nun mein Fehler weshalb das so undeutlich rüber kam: Ich habe Linux ... saheinknabeinroesleinstehn
Ja logisch, wenn man lange genug damit frickelt kommt man natürlich auf den ... saheinknabeinroesleinstehn
Ja, du hast vollkommen recht, aber so tief wollt ich eigentlich nicht in die ... saheinknabeinroesleinstehn
Also meine Antwort ist: Spaß machen! Eine Linux-Distribution macht mir ... saheinknabeinroesleinstehn
Nun könnt man wirklich denken das Thema Win vs Linux ist nun schon oft ... saheinknabeinroesleinstehn
Naja, sonst würde sich ja die Wut anstauen, das ist nicht gut. Neeeeee, das ... saheinknabeinroesleinstehn