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Zugunglück in Sachsen-Anhalt

jueki / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Frank Schmidt von der GDL (Gewerkschaft der Lokführer)
"Wir reden über Prestigeobjekte wie Stuttgart 21 und haben noch Strecken, die an Dampflokzeiten erinnern".
Wir diskutierten darüber vor kurzem erst.
Ich meine, dieses schlimme Unglück zeit auf, wo erst einmal diese Gelder investiert werden sollten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki mawe2 „ Wenn eine Lok von einer anderen Lok rangiert wird, ist in der rangierten Lok...“
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Viel naheliegender ist die Erklärung, dass er (als er merkte, dass der Zusammenstoß nicht mehr zu vermeiden ist) selbst auf die zweite Lok geflüchtet ist
Ich kann da nur das sagen, was mir ein Fachmann erklärte - Wikipedia ist zwar eine Wissensquelle, ersetzt aber wohl keine Fachausbildung. (Obwohl das die Lehrlinge in einer Firma meiner Verwandtschaft fest annehmen)
Laienhafte Folgerung aus dem grad Gesagtem:
Wäre der Lokführer geflüchtet, da hätte er doch den gedrückten Schalter der ersten Lok loslassen müssen. Der Zug hätte sofort eine Notbremsung durchgeführt.
Und der Lokführer hätte gegen diese Bremsbeschleunigung anrennen müssen, um in die zweite Lok zu kommen.
Es wurde allerdings nur gesagt, das nur der andere Zug eine Vollbremsung machte - der Zug mit den zwei Loks hingegen keine.
Aber es stimmt - man wird die Untersuchung abwarten müssen und hoffen, das es noch vorm Vergessen veröffentlicht wird.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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