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Zugunglück in Sachsen-Anhalt

jueki / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Frank Schmidt von der GDL (Gewerkschaft der Lokführer)
"Wir reden über Prestigeobjekte wie Stuttgart 21 und haben noch Strecken, die an Dampflokzeiten erinnern".
Wir diskutierten darüber vor kurzem erst.
Ich meine, dieses schlimme Unglück zeit auf, wo erst einmal diese Gelder investiert werden sollten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki mawe2 „ Unabhängig von der Strecke haben die Triebfahrzeuge in Deutschland eine sog....“
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Ja, solche "Totmannschaltungen" sind in jeder Lok vorhanden.
In diesem Falle hatte der Lokführer aus unbekannten Gründen wohl diese Schaltung überbrückt und hielt sich vorschriftswidrig im Führerstand der zweiten Lok auf.
Das ist bisher (noch nicht offiziell) bekannt.
Anlagen, die vom Lokführer unabhängig einen Zug vollautomatisch abbremsen, wenn dieser ein Haltesignal überfährt, werden bislang wohl nur in Strecken eingebaut, bei denen Geschwindigkeiten ab 100km/h erwartet werden - dort waren es nur 80km/h.

Jürgen

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