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Massenpanik bei Loveparade in Duisburg

olliver1977 / 87 Antworten / Flachansicht Nickles

In Duisburg ist es heute im Verlauf der Loveparade, zu einer Massenpanik gekommen, wo bisher 15 Menschen aufgrund der Panik um´s Leben gekommen ist. Auf n-TV läuft derzeit eine Sondersendung zum Thema.
http://www.n-tv.de/panorama/15-Menschen-sterben-bei-Loveparade-article1127116.html
Durch den Tunnel, wo die Massenpanik zustande kam, fahre ich viermal die Woche. Meiner Meinung nach musste es zu einer Katastrophe kommen, da der Durchgang zum und vom Gelände der Veranstaltung gerade mal etwa 10m breit ist.
Die Bundespolizei sieht den Fehler ebenso wie ich bei der Stadt Duisburg. Der Ort wo es zur Panik kam, war bis zum öffnen von Notausgängen, die einzige Möglichkeit das Gelände zu betreten und zu verlassen.
Dieses Unglück hätte garnicht passieren müssen, hätte die Stadt Duisburg einen anderen Veranstaltungsort zugeteilt (z.B. Industriegebiet Duisburg- Meiderich) oder die Veranstaltung abgesagt.

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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ACK olliver1977
Feel the panic i.mer
terref olliver1977 „Also deinen Sarkasmus muss man verstehen können und damit zurecht kommen. Ich...“
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Apropos Sender, die Aasgeier von allen Sendern

Sarkasmus und Satire sind Freundinnen.

Die Sender-Paparazzi sind nun mal überall und versuchen, Rosemary’s Baby, den Herrn Sauerland, als Ausgeburt der Hölle zu entlarven, um den Pulitzer-Preis zu ergattern.

Aber Sauerland ist noch lange nicht abgebrannt! Das in solchen scheußlichen Aliens komprimierte Böse dieser Welt hat natürlich Abwehrmechanismen auf Lager und verlautbart N24 gegenüber:

Er sei "sicher, dass es Fehler gab, dass Fehler gemacht wurden. Aber er müsse genau deswegen, wg. der Aufklärung der Fehler, im Amt bleiben. Gäbe er auf, dann wären alle Akten für ihn geschlossen".

Das ist einfach genial, - er will also solange im Amt bleiben, bis er alle belastenden Akten vernichtet hat.

Nun ist dieses – nicht unter Artenschutz stehende – den Kapitalismus repräsentierende und sich von Politik ernährende Monstrum allerdings Manns genug, nicht öffentlich Trauer für Tote vorzuheucheln, die ihm Piep-Schnurz-Egal sind. Das ist ihm wirklich hoch anzurechnen und macht ihn schon irgendwie wieder irgendwo menschlich sympathisch.
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